Foto: Jens Grossmann

Hubert Aiwanger, stellvertretender bayerischer Ministerpräsident und Bundesvorsitzender der Freien Wähler, erfindet Ausflüchte, warum er das Flugblatt voller Nazi-Jargon nicht geschrieben haben will. Seine Mitschüler erinnern sich laut Münchner Merkur anders. Hubert Aiwanger habe Judenwitze gemacht und den Hitlergruß verwendet. Das Flugblatt, das angeblich von seinem Bruder stamme, enthält schlimme Hetze. Und Markus Söder, bayerischer Ministerpräsident der CSU, nimmt Aiwanger noch in Schutz.

Wir – die SPD-Landtagsabgeordneten Andreas Bialas, Dilek Engin und Josef Neumann – wehren uns gegen nationalsozialistische Hetze und jede Form von Rassismus! Wir fordern einen wertschätzenden Umgangston in unserer Gesellschaft und Achtung für unterschiedlichste Lebensentwürfe. Es zählt nur das Verhalten jedes einzelnen Menschen – weder die Herkunft noch Aussehen oder Bildung sagen etwas darüber aus, ob ein Mensch gut oder schlecht ist. Gleichzeitig muss jeder Mensch in Deutschland die Möglichkeit erhalten, sein volles Potenzial zu entfalten. Ohne Vorurteilen ausgesetzt zu werden. Ohne dass Teilhabe vom Geldbeutel der Eltern abhängt. Nur mit Weltoffenheit, Toleranz und Optimismus können wir die Herausforderungen der Zukunft bewältigen!

Quelle: Landtag Nordrhein-Westfalen

Andreas Bialas MdL – Sprecher der SPD-Fraktion für Kultur

Dilek Engin Md – Sprecherin der SPD-Fraktion für Schule

Josef Neumann MdL – Vorsitzender im Ausschuss AGS

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