TRILOGIE zum TRIALOG – BI-Forum Stadtentwicklung: Auftakt am 30.6.2015

Was macht eine Stadt lebenswert, und WER kann WAS dafür tun? Der dänische Architekt Jan Gehl prüft die Lebensqualität einer Stadt daran, ob sich dort auch alte Menschen und Kinder gerne aufhalten...

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Stadtentwicklung oder doch nur „Verwaltung des Mangels“?
– am Bsp. Wuppertal: Bringt (nur) mehr Konsum die Stadt nach vorn?

Einladung zur Podiumsdiskussion am 30.06.2015 um 19:00 Uhr
Ort: Färberei, Peter-Hansen-Platz 1 (Stennert 8), W-Oberbarmen

Teil-1: Die Außensicht

ZUKUNFT ist – Leben in Wuppertal, wie es den Menschen gefällt – mit Kultur, Sport, Spaß, aber auch verantwortungsvollem Wirtschaften, EnergiE-Versorgung, Mobilität und Teilhabe aller. Lebenswerte Stadt – was macht sie für unterschiedliche Altersgruppen, Familien aus? Erkennen wir den Sinn, nehmen Herausforderungen an und pflegen wirklichen Austausch?

Dazu diskutieren auf dem Podium und gerne auch mit den Bürger/innen

  • Prof. Dr. Oscar Reutter, Bergische Uni W & Wuppertal Institut
    – Verkehrs – und Mobiltätsexperte
  • Prof. Dr. Hans Lietzmann, Bergische Uni W Planungszelle
    – Politik/Bürgerbeteiligung
  • Harald Jochums, Architekt für ökologisches Bauen, Duisburg
    – Stadtentwicklung/Kultur/Finanzen
  • Michael Treimer, Gärtner, Lehrer/Schulleiter, AGU-Schwelm eV
    – Bildung/Natur/EnergiE

Durch den Abend führen
Ann-Cathrin Klappert (Moderation) und Beate Petersen.

Kulturelle Begleitung – erfolgt in Form zweier Kurz-Lesungen von den Schriftstellern Marina Jenkner: „Wirtschaftshemmnis“
und Dr. Wolfgang Wiebecke:  „Stadt der Investoren“.

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Zur Diskussion laden herzlich ein

  • BI döpps105 – Ja zum neuen Döppersberg
    – aber bezahlbar und als Schwerpunkt für Mobilität, nicht Konsum!
  • BI AK Die Wuppertaler
    – Ja zur lebendigen Innenstadt – ohne weitere/s Shoppingcenter!
  • BI Schauspielhaus Initiative Wuppertal
    – Erhalt von Schauspielhaus und Drei-Sparten-Kultur!
  • BI EnergiE zum Leben–auch in W-Nord (E-W-Nord)
    – Wir sind EnergiE, nicht Möbel!
  • BI L 419 – Keine Autobahn durch W-Ronsdorf!
  • Bündnis BUS/Bündnis Unsere Stadtwerke – Energie & Mobilität – für alle!

– in Kooperation mit weiteren (Bürger)Initiativen (BI) und Vereinen – z. B. BUND Kreisgruppe Wuppertal, Neue Arbeit Neue Kultur (NANK) eV, Bürgerhaushalt (bhh) Wuppertal und anderen.

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Hintergrund                                                                                        Anlage
Wir freuen uns über alle Wuppertaler*innen, die das Thema bewegt, die sich mit dem Thema Stadtentwicklung im Allgemeinen und auch in UNSERER Stadt auseinander setzen sowie für ein lebenswertes Wuppertal selbst aktiv werden wollen. Hinweis: Hier geht es (noch) n i c h t  um die Einzel-Themen, sondern um den Gesamtkontext! In Initiativen engagierte Bürger/innen fragen besorgt: „Wuppertal – quo vadis?“ oder auch  „Wuppertal – wohin gehst Du?“
Wir alle sind Teil der Stadt, engagieren uns in Parteien und BI, machen konstruktive Vorschläge, die Politik, Verwaltung und Presse meist einfach abbügeln!Wir nennen es, Bürgerengagement und Verantwortung übernehmen – für unsere ZUKUNFT!Bereits im Frühjahr 2014 vernetzten sich die o.a. Initiativen, analysierten, was Leben in Wuppertal ausmacht und fragten: „In welchem Wuppertal möchten Sie leben?“ Die Bürger* innen entwickelten daraus ein BI-übergreifendes Positionspapier und aktualisierten dies nun (s. Anl.)
„Die Stadt gehört uns – ALLEN!“ Mischen Sie sich ein – Jede/r hier und jetzt – Bitte hörbar!Unsere BI-Schnittmenge, die wir für/in Wuppertal einfordern und umsetzen wollen:

  • Stadtentwicklung von und mit Bürgerinnen und Bürger/n
  • Erhalt und Fortentwicklung städtischen Eigentums
  • Soziale Teilhabe für alle Bürger/innen und Bürger
  • Erhalt und Förderung der kulturellen Vielfalt
  • Stärkung lebendiger Stadt(raum)kerne und Naturerhalt
  • Nachhaltige und stadtangepasste, gesunde Verkehrspolitik
  • Energiewende – erneuerbar, dezentral und mit Teilhabe
  • transparente Gestaltung – im TRIALOG von Bürger/innen, Politik, Verwaltung

Wuppertaler Großprojekte  – z.T. seit Jahren höchst umstritten
– ABER: Die Diskussion fehlt! WARUM war und ist das so??
So stellen wir uns die Zukunft der Stadt jedenfalls nicht vor!
Wuppertal, quo vadis?
Wir sagen: „Wir haben Euch die Stadt nur geliehen und wollen UNSERE Stadt nun wieder zurück!

TRILOGIE

Teil 1: 30.6.2015 Außensicht/Experten
– Wie kann die Stadt (W) in Zukunft aussehen?

Wie werden Entscheidungen getroffen?
Wie kann echte Bürgerbeteiligung  aussehen?
Wie können Bürger*innen, die arm sind bzw. abseits stehen, in Beteiligungsprozesse geholt werden?
Wie können selbstherrliche Entscheidungen in der Kulturpolitik verhindert und in einen offenen Dialog gebracht werden?
Was empfehlen die Experten?

Ausblick (weitere Termine und Details folgen)

Teil 2: Filme mit Botschaft – Stadtenwicklung ganz konkret

“ The Human Scale“ (Jan Gehl)
– am Freitag, 3.7. im Wandelgarten Luisenstraße

„ Wem gehört die Stadt?“
– Bürger/innen bewegen Zukunftsideen …

Teil 3: Die Innensicht –

Fragen an und Aufgaben für die Wuppertaler OB-Kandidat/innen
– Gelegenheit dazu bieten die Diskussionsveranstaltungen
–  z. B. am 13.08., am 4.9. …

zum TRIALOG

Stadtentwicklung ist eine Gemeinschaftsaufgabeder Stadtgesellschaft

Dazu dürfen ALLE Beteiligten an den – ergebnisofenen und transparenten – Verhandlungstisch: Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft
– also auch Privatpersonen, Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung …

 

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