23.07.2024

SPD-Ratsfraktion vor Ort bei der Wuppertaler Kurrende

Die Wuppertaler Kurrende leistet ganz bedeutende Arbeit für die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen, die weit über den gemeinsamen Gesang hinausgeht.

„Auch wir gratulieren der Wuppertaler Kurrende noch einmal herzlich zum 100-jährigen Bestehen!“, erklärt Bürgermeister Heiner Fragemann, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, anlässlich einer Vor-Ort-Information seiner Fraktion bei der Wuppertaler Kurrende. „Sie ist einer der renommiertesten Knabenchöre in Deutschland, bei bis zu 60 Auftritten im Jahr in Wuppertal und in der ganzen Bundesrepublik erreicht der vielfach ausgezeichnete Chor jährlich tausende von Zuhörerinnen und Zuhörern. Die Klasse des Wuppertaler Chores beweisen unter anderem die vor kurzem erhaltene Zelter-Plakette – die höchste Auszeichnung für Chöre in Deutschland – sowie erst im Juni die Bestplatzierung im Erwitter Kinder- und Jugendchorwettbewerb. Zudem schafft es die Kurrende mit ihrer Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, auch mit viel ehrenamtlicher Unterstützung, Bildung, Soziales und Kultur zu verbinden.“
Der Stadtverordnete Yannik Düringer, Sprecher der SPD-Fraktion im Jugendhilfeausschuss, ergänzt: „Die Wuppertaler Kurrende leistet ganz bedeutende Arbeit für die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen, die weit über den gemeinsamen Gesang – der natürlich als verbindendes Element über allem steht – hinausgeht. Insbesondere um die Nachwuchsarbeit auszubauen, zeitgemäß zu gestalten und weiter zu stärken, soll das Chorzentrum der Kurrende saniert und erweitert werden. Entstehen soll ein frequentierter, barrierefreier Musikcampus mit modernen Räumen für Ausbildung und auch Freizeit. Für die Entwicklung und Sanierung des Chorzentrums hatte der Bund Ende 2023 eine Fördermittelzusage über 2,4 Mio. Euro – die Hälfte der veranschlagten Kosten für das Bauvorhaben – gegeben.“
„Wir freuen uns mit der Kurrende, dass auch schon ein Großteil der verbleibenden Kosten eingeworben werden konnte, viele Wuppertaler Firmen und Institutionen sind auf der langen Liste der Förderer. Zuletzt kam noch eine Förderzusage der NRW-Stiftung über 200.000 Euro, sodass die Kurrende gute Chancen sieht, den Eigenanteil stemmen zu können. Bei so viel Leidenschaft und Engagement, welche hier von der Kurrende an den Tag gelegt werden – davon konnten wir uns auch vor Ort überzeugen- sind auch wir zuversichtlich, dass das gelingt und die wichtigen Arbeiten an dem sanierungsbedürftigen Kurrende-Campus umgesetzt werden können. Damit die Wuppertaler Kurrende erfolgreich in die kommenden 100 Jahre starten kann“, so Heiner Fragemann abschließend.

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