Landesregierung lädt zum 18. Jugendgipfel nach Duisburg ein

Wie gelingt ein friedliches Zusammenleben in einer aggressiver werdenden Welt? Um diese Frage geht es beim 18. Jugendgipfel im Regionalen Weimarer Dreieck vom 18. bis 24. August 2019 in Duisburg.

Interessierte Jugendliche im Alter von 17 bis 23 Jahren können sich noch bis zum 30. Juni 2019 bewerben!

„Gelebte Vielfalt – Engagement für sozialen Zusammenhalt“ heißt das Thema der internationalen Jugendbegegnung. 15 Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen treffen auf jeweils 15 Gleichaltrige aus den früheren Bergbau-Regionen Schlesien in Polen und Hauts-de-Francs in Nordfrankreich. Fünf Tage lang arbeiten alle eng zusammen, treten in Dialog und unternehmen Exkursionen. Was macht den Einsatz für die gute Sache so brisant? Welche Folgen haben zum Beispiel die Proteste der Gelbwesten oder die Demos „Fridays for Future“? Wie kann dem Hass im Netz begegnet werden und was kann jede und jeder selbst tun, um Engagement für Vielfalt zu zeigen? Wie weit darf, soll oder muss Einmischung gehen?

Am Seminarort in Duisburg mit dem benachbarten Bertasee wartet auch ein attraktives Freizeitprogramm auf die Jugendlichen.

Zum Abschluss des Jugendgipfels ist wie immer eine Begegnung mit Politikerinnen und Politikern der drei Regionalregierungen in der Staatskanzlei in Düsseldorf geplant. Arbeitssprache ist Englisch.

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen lädt 15 Jugendliche aus NRW im Alter zwischen 17 und 23 Jahren ein: Interessierte können sich noch bis zum 30. Juni 2019 per E-Mail an info@ibb-d.de mit einem Motivationsschreiben und Lebenslauf bewerben. Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk e. V. in Dortmund organisiert den Jugendgipfel im Auftrag der NRW-Landesregierung. Die Teilnahme ist bis auf die Anreise zum Seminarort kostenlos.

Nähere Informationen unter www.ibb-d.de.

„Gelebte Vielfalt – Engagement für sozialen Zusammenhalt“ heißt das Thema beim Jugendgipfel 2019. ©IBB e.V.

        

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