Konjunkturpaket II: Jeder Euro wurde verbaut

Die Fördermillionen, die der Bund der Stadt Wuppertal 2009 bewilligt hatte, wurden vollständig investiert. Oberbürgermeister Jung ist zufrieden: "Wir haben die Chance genutzt"

Der Rathaus-Chef sprach von einer großen Herausforderung und einem „Kraftakt“, der allen Beteiligten gemeinsam gelungen sei. Insgesamt stellte der Bund 42.559.125 Euro zur Verfügung.

Der Geldsegen aus Berlin machte viele Investitionen in Wuppertal möglich.Der Geldsegen aus Berlin machte viele Investitionen in Wuppertal möglich.

Ein Teil der Mittel wurde für die energetische Sanierung von Schulen und Sporthallen verwendet: Grundschule Schlüssel (3,3 Millionen Euro), Schulzentrum West (knapp 5 Mill.), Gesamtschule Florian-Geyer (2,2 Mill.) und Grundschule Radenberg (über 1 Mill.) haben davon profitiert.

Auf Haeseler Straße, Briller Straße und Cronenberger Straße wurde Flüsterasphalt aufgetragen. Die Neugestaltung des Barmer Bahnhofsvorplatzes und der Bereiche am Turmhof in Elberfeld wurden ebenfalls aus den Bundesmitteln finanziert.

2,2 Millionen Euro wurden verwendet, um bei einem Viertel der Straßenbeleuchtung energiesparende Leuchten zu installieren. Die Stadt rechnet damit, dass durch diese Investition jährlich 300.000 Euro Stromkosten gespart werden können.

Oberbürgermeister Jung freut sich vor allem darüber, dass die Wuppertaler Schulen stark vom Konjunkturpaket profitiert haben: „Und das sieht man unseren Schulen auch an!“

>> Die Investitionen aus dem Konjunkturpaket II in der Übersicht

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Foto: Lupo / pixelio.de

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