Förderbescheid über zehn Millionen Euro für die BUGA Wuppertal

Regierungspräsident Thomas Schürmann hat am Donnerstag, 28. November, im Wuppertaler Rathaus einen Förderbescheid über zehn Millionen Euro für die Bundesgartenschau 2031 an Oberbürgermeister Uwe Schneidewind überreicht.

„Mit der BUGA 2031 setzen wir ein starkes Zeichen für die Verbindung von Natur und urbanem Raum“, erklärte Regierungspräsident Schürmann bei der Übergabe. „Das Projekt wird Wuppertal nicht nur grüner und lebenswerter machen, sondern auch die Menschen ermutigen, aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt teilzunehmen.“

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Oberbürgermeister Uwe Schneidewind freute sich über die persönliche Überreichung des Förderbescheids: „Durch diese Festbetragsförderung setzen Land und Bezirksregierung ein ganz starkes Zeichen für die BUGA 2031 in Wuppertal. Mit zehn Millionen Euro für das Gesamtprojekt stellt sich NRW ganz klar an die Seite des Projektes und macht auch die landesweite Bedeutung sehr deutlich. Das tut all den vielen Menschen in Verwaltung, Politik und Stadtgesellschaft gut, die sich für diese BUGA mit ganz viel Herzblut und Kompetenz engagieren.“ Weitere Fördermöglichkeiten würden im Rahmen der vom Land für die BUGA Wuppertal einberufenen Förderkonferenz mit allen beteiligten Ministerien abgestimmt werden.

Auch Dr. Katrin Linthorst, als Beigeordnete für Klima- und Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Grünflächen und Recht mit zuständig für das BUGA-Projekt in der Verwaltung, richtete einen herzlichen Dank an das Land: „Seit meinem Amtsantritt in Wuppertal beeindruckt mich das besondere Engagement, das auch außerhalb der Fachressorts bei den ehrenamtlich tätigen Wuppertalerinnen und Wuppertalern spürbar ist. Von den Bürgervereinen über Umweltorganisationen, vom Stadtmarketingverein bis zum BUGA-Förderverein zieht sich die Freude über die BUGA-Entwicklungsperspektive wirklich quer durch die Stadt. Da ist der persönlich überbrachte Förderbescheid eine schöne Bestätigung.“

BUGA gGmbH-Geschäftsführerin Susanne Brambora-Schulz, die den von der Stadt gestellten Förderantrag inhaltlich vorbereitet hat, betonte: „Wir nehmen diesen Förderbescheid als klaren Arbeitsauftrag entgegen, mit Hochdruck die Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal weiterzuentwickeln und damit auch die einzelnen BUGA-Elemente zur Förderreife zu bringen. Wir sind uns sehr sicher, den Kooperationspartnern bei der Bezirksregierung und auf der Landesebene überzeugende Einzelprojekte zur Förderung vorlegen zu können, die die Ansprüche von regionaler Strukturentwicklung und Nachhaltigkeit vollends erfüllen.

Die aktuelle Förderung soll gezielt für den anstehenden Planungswettbewerb im kommenden Jahr eingesetzt werden und in die bleibenden Infrastrukturelemente, wie den Landschaftspark der Zukunft, den neuen Spiel- und Sportpark und attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten investiert werden.

Mit dem Bescheid fördert das Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen die BUGA in Wuppertal mit zehn Millionen Euro als sogenannte Festbetragsfinanzierung. Das heißt: Die Förderung erfolgt durch den Zuschuss eines festen Betrags für die BUGA als Gesamtmaßnahme. Der Weg zu weiteren Förderungen einzelner BUGA-Elemente ist damit ausdrücklich offen.

Quelle: Stadt Wuppertal

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Kommentare

  1. Trottel sagt:

    Eine differenzierte Betrachtung der BUGA-Finanzierung ist dringend erforderlich.

    Die Fördermittel decken nicht die Gesamtkosten ab.
    Es gibt bei nahezu allen Projekten Ausgaben, die nicht förderfähig sind (fehlerhafte Ausschreibungen, manchmal auch Personalkosten u.a.). Es müssen finanzielle Eigenanteile erbracht werden.
    Die Folgekosten müssen nach Projektende ohne Unterstützung finanziert werden.

    Insbesondere die umweltfeindliche Hängebrücke ist eher ein wütend machendes Element, denn ein schönes Freizeitangebot für Einheimische.

    Die Politik wird sich und es feiern (allen voran der Grünen OB Prof. Dr. Schneidewind), Betroffene Anwohner:innen und Umweltbewusste „befeiern“ dies eher nicht.

    Feiern Sie bitte vorsichtig, immer.

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