Die Wuppertaler „Nachhaltigkeitsstrategie“ überarbeiten!

Als Vorbild für eine Überarbeitung auf erweiterter Grundlage könnte das Vorgehen im Rhein-Kreis Neuss dienen: Einbeziehung von Gesichtspunkten der Donut-Ökonomie.

Die Wuppertaler „Nachhaltigkeitsstrategie“ überarbeiten!


Das wäre eine zweite Überarbeitung der Wuppertaler Nachhaltigkeitsstrategie, deren erste Fassung unter Bürgerbeteiligung erarbeitet wurde. bis auf weiteres nicht durchführbar ist. Eine Anti-Schneidewind-Koalition von CDU, FDP und SPD hat diesen Entwurf vor der Abstimmung im Rat stark überarbeitet. So stakt, dass sie vorerst nicht durchführbar ist. Wie es inzwischen scheint, könnte es durchaus berechtigte Gründe für die Überarbeitung der ersten Fassung geben. Ein Rat, den man ernst nehmen kann, hätte aber vorher nachgedacht um sicherzustellen, dass sich aus dem Verfahren eine brauchbare Vorlage ergibt.
Vorher nachgedacht hat man im Rhein-Kreis Neuss. Auch sie haben eine Strategie nach dem Model „Global nachhalitge Kommune“ gewählt, die aber mit Elementen der Donut-Ökonomie kombiniert. Details dazu stehen im Internet unter
https://www.rhein-kreis-neuss.de/de/verwaltung-politik/klima-nachhaltigkeit-und-internationales/nachhaltigkeitsstrategie/ein-donut-fuer-den-rhein-kreis-neuss/
Es wäre dankenswert, wenn Miriam Scherff die Überarbeitung der Wuppertaler „Nachhaltigkeitsstrategie“ zur Chefsache machte. Ein Grund, aus dem sie gewählt wurde, könnten sein, dass ein Christdemokrat OB wird, der sich dagegen eingesetzt hatte, dass der Grüne Uwe Schneidewind als Bürgermeisterkandidat der CDU nominiert wird. Wenn es jetzt eine Neuaufstellung der Wuppertaler CDU gibt, könnte Teil ihrs Politikwechsels in einem neuen Herangehen an Nachhaltigkeitsfragen bestehen.

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