Wuppertaler Aktionsbündnis Hochwasserhilfe hat bereits über 1 Million Euro an Betroffene ausgeschüttet

In dieser Woche traf sich der Arbeitskreis des Wuppertaler Aktionsbündnisses Hochwasserhilfe digital zu einer virtuellen Helferkonferenz. Die Wuppertaler Hilfsorganisationen und Vereine, die sich direkt nach der Flut im Juli zusammengeschlossen hatten, um die Spendenzahlungen an die Betroffenen des Hochwassers in Wuppertal zu koordinieren, machten dabei einen Kassensturz. Insgesamt über 1 Million Euro konnten bereits seit Juli an Familien und Einzelpersonen ausgezahlt werden...

Altbeyenburg nach dem Hochwasser
Foto: C.Otte

Die Summe setzt sich aus 529.000 Euro Soforthilfen und 492.000 Euro Aufbauhilfen zusammen. Gleichzeitig wurde bei der virtuellen Konferenz betont, dass noch Spendengelder verfügbar sind. Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die vom Hochwasser betroffen sind oder waren, können ganz unkompliziert im Rahmen eines einheitlichen Verfahrens Spendengelder beantragen.

Möglich ist dies bei der Arbeiterwohlfahrt – Kreisverband Wuppertal, beim Caritasverband Wuppertal, bei der Diakonie Wuppertal und beim Deutschen Roten Kreuz Solingen und Wuppertal.

Zum Wuppertaler Aktionsbündnis Hochwasserhilfe gehören außerdem der Cronenberger Heimat- und Bürgerverein, die Kirchengemeinde Beyenburg, der Verein „Wuppertaler in Not“ sowie die Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal. Das Aktionsbündnis Hochwasserhilfe möchte die Spenden so verteilen, dass es für die Spender und Empfänger gleichermaßen fair und transparent ist. Die Hilfsorganisationen und Vereine werden weiterhin für die Menschen im Einsatz bleiben, teilweise mit eigenen Büros direkt vor Ort. Die Caritas in Beyenburg, die Diakonie in der Kohlfurth.

Für weitere Informationen und Fragen:

Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal

Tel: 0202-27255653

info@gemeinschaftsstiftung-wuppertal.de

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