Unwetter zerstört Ferienlager in Frankreich: Deutscher Betreuer vermisst

Nach der Überschwemmung mehrerer Campingplätze in Südfrankreich sind 750 Menschen in Sicherheit gebracht worden, darunter zahlreiche Kinder aus Deutschland, auch ein Wuppertaler Junge ist darunter. Ein 75-jähriger Betreuer wird noch vermisst.

Symbolfoto ©Fotolia/ Henri

Nach sintflutartigen Regenfällen haben Rettungskräfte in Südfrankreich 750 Menschen per Hubschrauber von fünf Campingplätzen in Sicherheit gebracht. Noch immer suchen Polizei und Feuerwehr aber mit Hochdruck nach einem vermissten Deutschen.

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Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei dem Vermissten um einen Betreuer einer Jugendgruppe, die aus dem Raum Leverkusen stammt. Mehr als 400 Feuerwehrleute und Polizisten beteiligen sich an der Suche nach ihm. Vier Hubschrauber suchen das Gebiet rund um den Fluss Ardèche ab, der nach den heftigen Gewittern vom Morgen Hochwasser führt. Wie die Polizei mitteilte, wurde der Wohnwagen des älteren Mannes auf einem Campingplatz in dem Ort Saint-Julien de Peyrolas von den Wassermassen weggerissen und später zerstört am Ardèche-Ufer aufgefunden.

Die 136 deutschen Kinder und Jugendlichen der Ferienfreizeit wurden vor der Überschwemmung ihres Campingplatzes gerettet und in einer Notunterkunft versorgt. Insgesamt wurden zehn Personen in Krankenhäusern behandelt, darunter auch fünf Minderjährige.

Der Veranstalter des Ferienlagers aus Leverkusen teilte auf Anfrage mit, dass alle Kinder „soweit wohlauf“ seien. Die Rückfahrt der Teilnehmer werde organisiert.

Hier der ausführliche Bericht:  https://www.tagesschau.de/ausland/camper-frankreich-101.html

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