Das Arbeitsprogramm besteht dabei aus allgemeingültigen und individuellen auf die jeweiligen Grundschulen zugeschnittenen Maßnahmen. „Bei der bilateralen Unterstützung setzen wir auf ein ganzheitliches schulisches Mobilitätsmanagement. Je nach Ausgangslage verbessert die Stadt die Verkehrssicherheit oder richtet Elternhaltestellen ein. Die Schule ergänzt und bindet verstärkt die Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung im Unterricht ein. So lernen Kinder nicht nur, warum es diese Maßnahmen gibt, sondern auch, wie sie selbständig und sicher zur Schule kommen“ erklärt Stella Schwietering aus der städtischen Gesamtverkehrsplanung. Den Schulen werden für die Arbeit im Unterricht Materialien zur Verfügung gestellt.

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche lobt das Team in diesem Jahr einen Kreativitätswettbewerb aus: Im Klassenverband sollen die Grundschulen den jeweiligen Schulweg auf einem A1-Plakat (hochkant) darstellen. Dabei ist der Kreativität der Schülerinnen und Schüler keine Grenze gesetzt – es kann gemalt, geschrieben und gebastelt werden, um den aktuellen Weg oder auch den Schulweg der Zukunft zu skizzieren. Ein Foto des Plakats muss dann bis zum 29. September an emw@stadt.wuppertal.de gesendet werden. Mitmachen kann jede Grundschule, die das Verkehrszähmer-Programm in der Europäischen Mobilitätswoche durchführt. Die Gewinnerklasse erhält attraktive Beiträge zu einem Sommerfest für die ganze Schule. Die Plakate werden zudem im Anschluss in einer Ausstellung im Rathaus Barmen veröffentlicht.

Darüber hinaus veranstalten die Grundschule Sillerstraße am 17. September und die Grundschule St. Antonius am 16. September eine Mobilitätsrallye. Gemeinsam mit Norbert Krause von krauses Projektdesign werden die Kinder an verschiedenen Stationen die Maskottchen Edgar und Edda auf ihrem abenteuerlichen Schulweg mit verschiedenen Verkehrsmitteln begleiten. Dabei wird das Thema Schulwegmobilität spielerisch vermittelt.

Quelle: Stadt Wuppertal