Stadt startet Umfrage zu öffentlichen Plätzen und Freiräumen

Im vergangenen Jahr entwickelte die Stadt Wuppertal das sogenannte Angstraumkonzept als AngstFreiRaumKonzept weiter. Nun soll es weiter fortgeschrieben werden.

Foto: C.Otte
Herzogstr in Elberfeld

Dazu hat die Stadt einen Fragebogen entwickelt, der sich mit dem Thema öffentliche Plätze und Straßen auseinandersetzt und, dessen spätere Auswertung mit in das Konzept einfließen soll.

In einer Stadt gibt es viele öffentliche Plätze und Straßen, die von unterschiedlichen Personen, Gruppen genutzt werden. In der Fortschreibung des AngstFreiRaumKonzeptes und der aktuellen Umfrage wird die Formulierung Freiräume benutzt, da die Bezeichnung Angsträume oftmals eine negative Sichtweise auf die jeweiligen Plätze und Straßen fördert und wenig Raum für positive Aspekte lässt. Auch können sich die Menschen diskriminiert fühlen, die an solchen Plätzen wohnen und/oder sich aufhalten. Diese Freiräume können allerdings in ihrer Gestaltung und Nutzung positiv oder negativ empfunden werden.

Auch positive Aspekte sollen betrachtet werden

Aufgrund von unterschiedlichen Nutzungsinteressen kann es unter den Nutzer*innen (und Anwohner*innen) zu Interessenskonflikten kommen, sodass Einzelpersonen und/oder Gruppen vertrieben werden. Es sollen aber auch positive Aspekte von Freiräumen beachtet werden.Mit der Befragung möchte die Stadt Wuppertal mit den Bürger*innen gemeinsam herausfinden, welche öffentliche Räume und Plätze positiv oder negativ wahrgenommen werden und welche Veränderungen gemeinsam angeregt werden können.

>> Hier geht es zur Umfrage

Alle Bürger und Bürgerinnen der Stadt sind eingeladen, das Konzept tatkräftig zu unterstützen und an der Umfrage teilzunehmen. Nur so kann das Stimmungsbild der Bürger*innen repräsentativ dargestellt werden. Der Link und oder der QR-Code kann auch geteilt werden, um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen.

Die Befragung endet am 30. November 2022. Das Ergebnis der Umfrage kann ab Anfang 2023 einsehen werden.

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