Offener Abend: Fassadenkunst – Ganz groß-Art-ig!

Wer in Wuppertal unterwegs ist, traut seinen Augen nicht. Plötzlich taucht ein mehrere Stockwerke hohes Kunstwerk an einer Hauswand auf.

Fassadenkunst – Ganz groß-Art-ig!!“ heißt das Thema des Offenen Abends am Donnerstag, 6. November. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr in der Johanneskirche, Altenberger Str.25/ Am Friedenshain. Der Eintritt ist frei.

Wer in Wuppertal unterwegs ist, traut seinen Augen nicht. Plötzlich taucht ein mehrere Stockwerke hohes Kunstwerk an einer Hauswand auf. Mal tanzt Pina Bauch über die Hausfassade, mal erscheint ein sechststöckiges Hochhaus voller Murmeln, ein anderes Mal spielen Skelette auf ihren Handys. Egal, ob realistisch, poetisch, symbolisch oder abstrakt – die großen Bilder lenken alle Blicke auf sich.

Die Idee war, die Crème de la Crème der StreetArt nach Wuppertal zu holen“, berichtet Dr. Stefan Kühn, der sich für den Urbanen Kunstraum engagiert. Das ist die Vereinigung, die sich vor gut zwei Jahren vorgenommen hatte, internationale StreetArt nach Wuppertal zu holen. Inzwischen sind 40 Häuserfassaden im ganzen Stadtgebiet mit beeindruckenden Bildern internationaler Künstler entstanden.
Bis dahin stand Wuppertal für vieles, aber sicher nicht für StreetArt. Heute hat die Stadt mit diesem Ansatz ein weltweites Alleinstellungsmerkmal und gilt international als Hotspot der StreetArt. Das hat der Bergischen Metropole viel Strahlkraft nach außen gebracht. Touristen kommen und staunen, es gibt Führungen, Schwebebahn- und Radtouren zu den Fassadenkunstwerken. Und: Die Wuppertalerinnen und Wuppertaler sind begeistert.
Dr. Stefan Kühn, ehemals Sozialdezernent von Wuppertal, engagiert sich für den Urbanen Kunstraum und die StreetArt-Projekte. Er berichtet beim Offenen Abend über die ersten Jahre, die Herausforderungen, die Erfolge und die weiteren Entwicklungen des Urbanen Kunstraums.
Foto: Urbaner Kunstraum Wuppertal

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