Geldwäsche mal anders

Am Nachmittag des Ostersonntag bemerkte ein Spaziergänger am South-Tyneside-Ufer in Wuppertal-Barmen mehrere 100,-Euro-Scheine in der Wupper.

Polizisten stellten etwa 20 echt aussehende Geldscheine auf dem Grund der Wupper fest. Um zu verhindern, dass zur Bergung des Geldes Personen in die Wupper springen und sich bei der starken Strömung und der Wassertemperatur in Lebensgefahr begeben, sollten die Scheine geborgen werden. Bevor jedoch ein Beamter der Feuerwehr mit entsprechender Schutzkleidung das Geld aus dem Wasser holen konnte, wurde an einem nahegelegenen Wehr durch Mitarbeiter der Stadtwerke der Wasserstand der Wupper um ca. 80cm abgesenkt. Nach der Bergung wurde festgestellt, dass es sich bei dem „Geldbündel“ um einen Notizblock handelte, der auf der Rückseite in Design und Größe einem 100,-Euro-Schein nachempfunden war. Während der Bergungsaktion wurde ein Fahrstreifen der Straße Am Clef gesperrt, ohne dass es dadurch zu Verkehrsbehinderungen kam. Das „Geld“ wurde anschließend einem Mülleimer gespendet.

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Quelle: Polizei Wuppertal

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