07.06.2025Klosterkonzerte
Konzert für Violine und Orgel in der Klosterkirche Beyenburg
Am Sonntag, den 15.06.2025 findet um 17 Uhr in der Klosterkirche Beyenburg ein Konzert unter den Titel „Heitere Melancholien“ für Violine und Orgel statt. Es handelt sich um das Jubiläumskonzert zum 10-jährigen Bestehen des profilierten „duo fidelici“, bestehend aus Judith Oppel und Matthias Bönner. Judith Oppel an der Violine und Matthias Bönner an der Orgel spielen Werke von Rheinberger, Händel, Lloyd-Webber, Piazolla und u.a. Für beide Instrumente bietet der stimmungsvolle gotisch-barocken Raum der Klosterkirche eine hervorragende optische und klangliche Voraussetzung. Die vor einem Jahr renovierte und klanglich und technisch opimierte Seifert-Orgel mit dem Gehäuse von 1693 kann die Werke hier wieder viele spannende Klangerlebnisse und in diesem Raum selten gehörten Zusammenspiel mit der Violine bieten.
Um eine Spende mit einem Richtwert von mindestens 10 € wird zugunsten des Fördervereins Kloster Beyenburg und zur Deckung der Kosten gebeten.
10 Jahre „HEITERE MELANCHOLIEN“
Seit nunmehr 10 Jahren konzertiert das duo fidelici nun schon in heiterer Melancholie und spielt sowohl Original-Literatur sowie eigene Bearbeitungen für Violine und Orgel. Zum 10-jährigen Jubiläum des Ensembles erklingen die schönsten und eindrucksvollsten Werke neu zusammengestellt in einem besonderen Jubiläumsprogramm. Heitere Melancholien: ein wohltuendes Wechselbad der beschwingten Besinnlichkeit – von der Tiefe inneren Klangs und Harmonie zu neuer Kraft und ausgelassener Heiterkeit.
Matthias Bönner ist Kantor am Bad Doberaner Münster. Aufgewachsen in Wuppertal, studierte er dort zunächst Musik und Ev. Theologie für Lehramt, weiterführend dann Ev. Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Nach 10 Jahren Gemeindeaufbau durch Kirchenmusik in Wuppertal-Dönberg, wechselte er 2009 nach Bad Doberan, wo neben Gemeindeaufbau u.a.auch die alljährliche Sommerkonzertreihe und Ökumenische musikalische Arbeit zu seinem Aufgabenfeld gehört- Solistische Auftritte als Bariton und Organist ergänzen seine künstlerische Tätigkeit. Kirchenmusik ist für ihn stets eine „singende“ – sie ist kein Sebstzweck sondern Verkündigung im besten Sinne.
Judith Oppel studierte Geige und Instrumentalpädagogik an der Musikhochschule Köln, Abt. Wuppertal bei Prof. Johannes Prelle und Susanne Imhof. 1997 legte sie ihre pädagogischen und künstlerischen Examina ab. Seither ist sie als Geigenpädagogin und Geigerin in den unterschiedlichsten Orchestern und Ensembles sowie solistisch tätig.
Ihre besondere Vorliebe galt schon immer der Kammermusik und hier vor allem außergewöhnlichen Besetzungen. So spielte sie neben der gängigen Duo- und Streichquartettliteratur u.a. mit dem Schlagzeuger Bernd Oppel verschiedenste Programme Neuer Musik, war Mitglied im Salonorchester „Wiener Mélange“ und trat solistisch u.a. mit der „Mandolinenkonzertgesellschaft“ unter der Leitung von Detlef Tewes auf.Neben „“duo fidelici“ konzertiert Judith Oppel zurzeit vor allem mit dem Trio „Gondolatjel“( Violine,Querflöte, Viola).
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