Online-Seminar „Biologische Vielfalt und fairer Handel“

„Vielfalt“ ist das Thema der Fairen Wochen 2025 und 2026. Angekündigt wurden in diesem Zusammenhang schon ein Imkerbesuch und der Besuch eines Permakulturhofs. Krönender Abschluss dieser Reihe soll diese gemeinsame Teilnahme der nebenan-Gruppe an einem „offiziellen“ Online-Seminar der Fairen Woche zum Thema „Biologische Vielfalt und Fairer Handel“ sein.
Am Mittwoch, 24. September, von 16:00 bis 17:30 Uhr findet dieses Online-Seminar mit Silke Bölts, Referentin für Klimapolitik beim Forum Fairer Handel, und einer noch zu benennenden Pers von Naturland statt.
In dem Online-Seminar geht es
o Darum, was „Biodiversität“ bedeutet und was der Faire Handel damit zu tun hat,
o die Vorstellung einer Broschüre zum Thema Biodiversität
o und einiger Praxisbeispiele von Naturland, wie Biologische Vielfalt mit Landwirtschaft geschützt werden kann.
Zu diesem Online-Seminar kann man sich auf der Internetseite der Fairen Woche anmelden, Link
https://www.faire-woche.de/start/faire-woche-2025/online-seminare-zur-fairen-woche-2025
Zur Förderung der Gemeinschaft ist die vorgesehene gemeinsame Teilnahme der nebenan-Gruppe „Bio Ethisch Fair“ am Grifflenberg vorgesehen.
Dass dieses Online-Seminar angeboten wird, ist kein Zufall. Es gibt vom Forum Fairer Handel nämlich auch eine mehrseitige Präsentation zu diesem Thema im Internet unter
https://www.forum-fairer-handel.de/fileadmin/user_upload/Dateien/Publikationen_FFH/2025_ffh_biologische-vielfalt-und-fh.pdf
Das diesjährige Thema und das vorhergehende, Klima, fallen beide unter einen der Grundsätze des Fairhandels
„Prinzip 10: Schutz der Umwelt
Organisationen, die fair gehandelte Produkte herstellen, bemühen sich, die Nutzung von Rohstoffen aus nachhaltig bewirtschafteten und möglichst lokalen Quellen zu maximieren. In der Produktion nutzen sie Technologien, die Energie sparen und, wo immer möglich, erneuerbare Energiequellen nutzen, um den Ausstoß an Treibhausgasen zu reduzieren. Sie versuchen, die Auswirkungen ihrer Abfälle auf die Umwelt auf ein Mindestmaß zu verringern. Hersteller fair gehandelter Agrarprodukte minimieren die Auswirkungen auf die Umwelt durch die Anwendung biologischer oder pestizidarmer Methoden, wo immer möglich. Käufer und Importeure fair gehandelter Waren bevorzugen Produkte aus Rohstoffen aus nachhaltig bewirtschafteten Quellen mit den geringsten Gesamtauswirkungen auf die Umwelt. Alle Organisationen verwenden, soweit verfügbar, recycelte oder leicht abbaubare Verpackungsmaterialien und bevorzugen den Seetransport-„
Zu finden unter
https://www.weltladen.de/site/assets/matterial/document/37/version/1474/attachment/2018_WFTO_Die%20zehn%20Grunds%C3%A4tze%20des%20Fairen%20Handels.pdf
Angesichts der neuen Ausrichtung der US-amerikanischen Politik wird sich der Faire Handel aber wohl wieder verstärkt sozialen Problemen zuwenden müssen.
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