FDP-Fraktion: Überprüfung der technischen und personellen Ausstattung beim Winterdienst

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal beantragt zur kommenden Ratssitzung eine Prüfung, ob und inwieweit die technischen Ausstattung der ESW ausreicht und inwieweit die Zusammenarbeit zwischen den Dienststellen und unterschiedlichen Behörden verbessert werden kann.

„Mit den ersten Wintertagen kamen auch die letztjährigen Problemen mit dem Winterdienst ins Tal zurück“, so Jörn Suika, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal und ergänzt: „Durch den Prüfauftrag soll die Verwaltung auch aufzeigen, welche Möglichkeiten es zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des Winterdienstes gibt und welche Kosten tatsächlich für die Bürger durch solche verbesserten Leistungen entstünden“.

In den letzten Tagen konnten einige Straßen ebenso wenig geräumt werden, wie öffentliche Plätze und Teile der Fußgängerzonen, so dass zeitweise der Verkehr mancherorts zusammenbrach. Suika: „Die negativen Erfahrungen zu Beginn der Wintersaison haben gezeigt, dass es offenbar nicht ausreicht, rechtzeitig mehr Salz einzulagern. Es ist daher Zeit für eine ehrliche Bestandsaufnahme und der Suche nach einer für allen Beteiligten befriedigenden Lösung“.

Eine Evaluierung kann aus Sicht der Liberalen dazu beitragen, dass sowohl der Unmut der Bürgerinnen und Bürger über den selbst empfundenen und durch die Medien kommunizierten „nicht funktionierenden“ Winterdienst, als auch bei den ausgelasteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ESW minimiert werden kann.

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Kommentare

  1. Andrea sagt:

    Jaja – es soll mal wieder geprüft und überprüft, möglicherweise auch ein mehrseitiges Gutachten erstellt und durch ein Gegengutachten widerlegt werden. Herr, lass Hirn vom Himmel schneien!
    Wieso sehen wir nicht mal dahin, wo die Menschen „von Haus aus“ mit Schneemassen leben und fragen die einfach mal, wieso und wie sie klar kommen. Vielleicht machen die ja irgendetwas anders oder sogar richtig?
    In Schneegebieten werden z.B. die nicht-privaten, aber dennoch genutzten Fußwege mit Schneefräsen geräumt, die den Schnee dann aber nicht wenig schlau zu Barrieren Richtung Straße sprühen, sondern auf vorfahrene LKW, die diesen dann auf Wiesen und Feldern abladen.
    Davon abgesehen könnten aber auch schneeschaufelnde Bürger mal ihren Verstand einsetzen: wenn die Alternative zwischen Vorgarten und „vor dem Auto / hinter dem Auto“ besteht – warum schaufelt dann jeder sein Auto frei und den Schnee nach vorn und hinten statt in den Vorgarten oder auf die Wiese? Aus Bequemlichkeit oder Doofheit? Fehlt dann nur noch der Straßenräumdienst, der den Schnee von der Straße an die Seite vor die Autos schiebt – dann bekommt Frau ihr Auto gar nicht mehr frei. Es folgt eine frostige Nacht, der Wall ist gefroren und Ende im Gelände!

  2. Angie sagt:

    [Kommentar vom njuuz-Team gelöscht]

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