FilmSchauPlätze:Wup­per­ta­ler trot­zen dem Regen

Das war eine Punktlandung. Der erste Landregen seit einigen Wochen erwischte die Open Air Filmnacht im HistorischenZentrum. Doch die rund 500 Be­su­cher der Film­Schau­Plät­ze 2010 trotz­ten dem Regen, tru­gen es mit Fas­sung und mach­ten es sich mit Re­gen­capes und Schir­men vor der Open-Air-Lein­wand be­quem und sahen Anne Lin­sels Do­ku­men­tar­film „Tanz­träu­me“.

Zur Ein­stim­mung spiel­te die Band anna.​luca sanf­ten Jazz.

„Was passt bes­ser zu Wup­per­tal als Pina Bausch?“ frag­te Anna Fantl, Or­ga­ni­sa­to­rin der Ki­no-Rei­he der Film­stif­tung, in ihrer Ein­füh­rung zum Film. Schließ­lich wurde vor dem His­to­ri­schen Zen­trum, das ges­tern Abend auch zur Be­sich­ti­gung ge­öff­net war, der Do­ku­men­tar­film „Tanz­träu­me“ von Anne Lin­sel im Rah­men der Film­Schau­Plät­ze prä­sen­tiert. Auch Pina Bausch habe den Roh­schnitt des Films noch ge­se­hen und ihn un­ter­stützt, sagt Pro­du­zent Gerd Haag von TAG/TRAUM-Film. Am letz­ten Schnitt­tag ver­gan­ge­nes Jahr sei die be­rühm­te Cho­reo­gra­fin ge­stor­ben. Anne Linsel und der ehemalige Leiter der Filmstiftung Michael Schmid-Ospach plauderten über die Entstehung des Films.

Die Wuppertaler waren einmal mehr begeistert von den „Tanzträumen“ und was Wuppertal zu bieten hat. Trotz Regen.

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