Die Revolution unseres Weltbildes: Vortragsreihe zum 550. Geburtstag von Nikolaus Kopernikus

Auf Nikolaus Kopernikus geht die wohl bedeutendste Revolution unserer kosmologischen Vorstellungen zurück: In seinem Werk „De revolutionibus orbium coelestium“ beschrieb er als erster Wissenschaftler seiner Zeit, dass die Erde ein Planet ist, der sich um die eigene Achse dreht. Doch wer war dieser Astronom und was machte sein Schaffen aus? Wer beeinflusste ihn und welchen Einfluss hatte er auf die Forschung seiner Zeit? Diesen und weiteren Fragen widmet sich eine Vortragsreihe des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschafts- und Technikforschung der Bergischen Universität.

Den ersten Vortrag mit dem Titel „Weltbilder im Widerstreit. Kopernikus 1543, 1943“ hält Prof. Dr. Volker Remmert (Bergische Universität) am 14. Juni. Die Veranstaltungen finden jeweils mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr im Webersaal des Glanzstoffhauses (Kasinostraße 19 – 21) in Wuppertal statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

Bild Wikimedia gemeinfrei

Weitere Referent*innen: Am 21. Juni spricht Dr. Arianna Borrelli (TU Berlin und RWTH Aachen) über „Eine Wende zum Anfassen: dreidimensionale Modelle der Himmelsbewegungen vor und nach Kopernikus“; das Thema von Prof. Dr. Ursula Kocher (Bergische Universität) am 28. Juni ist „‘Schauen Sie sich die Sache mit beiden Augen an‘. Kopernikus und die Folgen für Literatur und Kunst“; zum Abschluss der Reihe fragt Prof. Dr. Martin Carrier (Universität Bielefeld) am 5. Juli „Worauf konnte sich Kopernikus stützen? Zu den Errungenschaften und Mängeln der heliozentrischen Lehre in ihrer Zeit“.

Weitere Informationen>>>https://www.uni-wuppertal.de/de/news/detail/die-revolution-unseres-weltbildes-vortragsreihe-zum-550-geburtstag-von-nikolaus-kopernikus/ und Kontakt unter iz1@uni-wuppertal.de

Quelle: Bergische Universität Wuppertal

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