„Was soll denn hier zu sehen sein?“ Das frühere KZ Kemna als Gedenk- und Lernort

Ideen zur Sichtbarmachung, entwickelt im Rahmen eines Projekts des Historischen Seminars an der Bergischen Universität Wuppertal: Maximilian Gesien, Lukas an Haack, Barbara Herfurth, Matthias Jansen, Bastian Steinhauer, Dana Thiele

Improvisierte Hausnummer am Gebäude des
ehemaligen Konzentrationslagers
(Foto: Ulrike Schrader)

 

Über zwei Semester haben sich eine studentische Gruppe und Gäste mit der Frage beschäftigt, was an dem Ort des früheren Konzentrationslagers Kemna künftig gezeigt und gemacht werden könnte. Wo überhaupt sind in einem derart verbauten und veränderten Haus noch authentische Spuren des Lagers? Welche Rolle hat das KZ im Rahmen der nationalsozialistischen Machtdurchsetzung gespielt? Welche historischen Ereignisse aus der Lagergeschichte sind mögliche Inhalte historisch-politischer Bildung? Welche musealen und gedenkstättenpädagogischen Konzepte kann man hier vorschlagen?

Die Gruppe präsentiert ihre Ergebnisse und hofft auf eine angeregte Diskussion.

 

Ort: Begegnungsstätte Alte Synagoge, Genügsamkeitstraße (Eingang Krugmannsgasse), 42105 Wuppertal

Datum: Sonntag, 11.6.2023, 17 Uhr

Eintritt frei

Veranstalter: Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal und Historisches Seminar der Bergischen Universität Wuppertal

Kontakt: info@alte-synagoge-wuppertal.de | Tel: 0202-563.2843

 

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