Zum Wonnemonat fehlten dem Mai die warmen Temperaturen

Nach einem trockenen April lagen die Regenmengen im Wuppergebiet im Mai im Durchschnitt oder darüber. Dies geht aus der Niederschlagsauswertung des Wupperverbandes hervor.

Regen

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Trotz vieler Trockentage wird der Mai 2010 aufgrund der überwiegend kühlen Temperaturen nicht als Wonnemonat im Gedächtnis bleiben.

An der Messstelle Linkläuerstraße in Remscheid regnete es im Mai mit 83 Litern pro Quadratmeter am wenigsten. Spitzenreiter in Sachen Regen war hingegen die Messstelle Lindscheid an der Großen Dhünn-Talsperre mit 113 Litern.

An der Messstelle im Wuppertaler Klärwerk Buchenhofen war es mit rund 85 Litern um 7 Liter nasser als im Durchschnitt. An 18 Tagen blieb es trocken. Der 6. Mai war der nasseste Tag des Monats. Mit knapp 23 Litern fielen an diesem Tag rund 27 Prozent des gesamten Monatsniederschlags.

In Solingen-Unterburg lag die Regenmenge im Mai an der Messstelle im Klärwerk mit 92 Litern pro Quadratmeter genau im Soll. Der nasseste Tag war auch hier der 6. Mai mit knapp 18 Litern Regen. Das sind 19 Prozent der Monatsmenge. In Unterburg blieb es an 16 Tagen trocken.

An der Bever-Talsperre regnete es im Mai mit 96 Litern 15 Liter mehr als im Durchschnitt. Der 6. Mai brachte es als nassester Tag des Monats mit 21 Litern auf rund 22 Prozent der Monatsmenge. An 15 Tagen blieb es an der Bever-Talsperre trocken.

Bei nur 13 Trockentagen war es im Mai an der Großen Dhünn-Talsperre mit 113 Litern um rund 29 Liter nasser als im Durchschnitt. Sowohl am 6. Mai als auch am 29. Mai fiel reichlich Regen. Beide Tage zusammen brachten es auf knapp 51 Liter Regen. Das sind rund 45 Prozent der gesamten Mai-Regenmenge.

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Quelle: Wupperverband
Foto: Juni via Wikimedia

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