FDP-Fraktion fordert Lösung für den BHC

Die Fraktion der Freien Demokraten (FDP) im Rat der Stadt Wuppertal fordert die Verwaltungsspitze auf, mit dem BHC als einzig verbliebenen Sportverein mit bundesweiter Strahlkraft im Gespräch zu bleiben und gemeinsam nach Lösung für eine Mehrzweckarena in Wuppertal zu suchen.

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„Mittlerweile sieht es so aus, dass der BHC wohl auch in Solingen keine dauerhafte Heimat in Form einer adäquaten Trainings- und Sportstätte findet, so dass die Gefahr besteht, dass sich der BHC komplett nach Düsseldorf orientiert“, so Gérard Ulsmann, sportpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Der BHC ist der einzige Sportverein im Spitzensportbereich im Bergischen Städtedreieck. Wuppertal sollte daher allein oder mit Solingen alles tun, um diesen Verein in der Region zu halten.“

Wuppertal hat es nach Ansicht der FDP über viele Jahre versäumt, den Verein als größten sportlichen Imageträger und Identifikationsanker des Bergischen Landes zu verstehen und auch so zu behandeln.

Gérard Ulsmann: „Wir fordern Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind auf, sich endlich für den Sportverein und für Wuppertal einzusetzen und dafür zu sorgen, dass der BHC nicht komplett nach Düsseldorf abwandert. Seine im Alleingang getroffene Entscheidung, Wuppertal aus dem Spiel zu nehmen und das Feld komplett den Solingern zu überlassen, führt jetzt zu großen Problemen. In Solingen ist es nämlich alles andere als sicher, dass der Verein dort eine professionelle und dauerhafte Trainings- und Spielstätte erhält. Hier ist OB Schneidewind gefordert, verlorenen Boden gut zu machen, indem er sich jetzt aktiv einbringt und gegebenenfalls mit Solingen gemeinsam nach einer Lösung sucht. Einfach nur passiv zuzusehen, wie auch der letzte Spitzensportverein die Region verlässt, erscheint unserer Überzeugung nach nicht zum Wohle der Stadt. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass es dem Oberbürgermeister mit entsprechendem Engagement gelingt, dem BHC in seiner bergischen Heimat eine Heimat anzubieten.“

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