IHK mahnt dringend Engagement der Stadt Wuppertal an

„Die Qualität der Arbeit der Bergischen Entwicklungsagentur hängt maßgeblich vom Willen zur Unterstützung durch ihre Gesellschafter ab. Und zu diesen gehört insbesondere die Stadt Wuppertal mit ihrem Oberbürgermeister an der Spitze“, so die IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid.

In einer ersten Reaktion auf die gestrige Berichterstattung in der Westdeutschen Zeitung sagten IHK-Präsident Friedhelm Sträter und Hauptgeschäftsführer Michael Wenge, dass die Politik die durchaus erfolgreiche Arbeit der Agentur kritisiert, obwohl gleichzeitig die Stadt Wuppertal ihre Hausaufgaben in diesem Zusammenhang nicht leistet. „Nach wie vor kommt Wuppertal seinen Verpflichtungen zur Stellung von Personal für die Agentur nicht vollständig nach und auch das Wuppertaler Engagement für neue Kooperationsprojekte im Bergischen Städtedreieck lässt bisweilen sehr zu wünschen übrig“, so die IHK-Chefs.

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Aus Sicht der IHK, die ebenfalls Gesellschafter der Agentur ist, gehört nicht nur die Akquise von EU-Förderprojekten zu den Aufgaben der Entwicklungsagentur. Vielmehr stehen auch Regionalmarketing, regionale Wirtschaftsförderung und der Einsatz für die interkommunale Zusammenarbeit im Zentrum der Tätigkeiten. Hierüber herrsche auch Konsens unter den Gesellschaftern. Gerade vor dem Hintergrund der finanziellen Situation der Stadt Wuppertal erwartet die IHK an dieser Stelle deutlich mehr Engagement für weitere Kooperationen zur Kostensenkung, insbesondere von Oberbürgermeister Peter Jung.

„Bei der nächsten Gesellschafterversammlung am 9. Juli wollen wir die Problematik offen diskutieren“, so Sträter und Wenge abschließend.

Quelle: IHK

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