14.12.2020

Lindh unterstützt stillstehenden Amateurmusikbetrieb in Wuppertal

Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh lädt, am 16.12.2020 um 13.15h via Zoom, zum Runden Tisch der deutschen Amateurmusik ein.

Helge LindhHelge Lindh ©SPD-Parteivorstand/ Susie Knoll

 Zusammen mit dem Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V. (BMCO), geht Lindh in den Austausch mit bundesweiten Vertreter und Vertreterinnen verschiedener Chor- und Orchesterverbände zu der Situation der Amateurmusik in Coronazeiten. Gemeinsam sollen Perspektiven für die Amateurmusik erarbeitet und aufgezeigt werden. Das virtuelle Treffen findet nun schon zum zweiten Mal statt –  Teilnahme von Interessierten ist gerne gesehen.

Aktuelle Stellenangebote:

Der Kultur- und Innenpolitiker zu der Veranstaltung:

„Die Corona-Pandemie hat auch die Amateurmusik in Wuppertal schwer getroffen und ist die Ursache einer noch nie da gewesenen Zäsur für das Singen und Musizieren. Die Chor- und Amateurmusiklandschaft in Wuppertal, welche sich durch ihre Vielfalt und Offenheit auszeichnet und so auch zu einem gesellschaftlichen Zusammenhalt beiträgt, ist durch die aktuelle Corona-Krise in großen Teilen komplett zum Erliegen gekommen. Proben und Auftritte sind schon seit Monaten kaum möglich. Die erneute Verschärfung der Maßnahmen führt gerade im Amateurbereich zu einer Existenzbedrohung vieler Chöre und Orchester. Zum aktuellen Zeitpunkt ist leider nicht davon auszugehen, dass die Entwicklung der Pandemie eine Lockerung der Regelungen bis Anfang März zulassen wird. Umso wichtiger ist es daher, im Austausch zu bleiben, Unterstützung  für Betroffene zu schaffen und vor allem Perspektiven für die Amateurmusik aufzuzeigen. Wir brauchen auch nach Corona eine lebendige, vielfältige Chor-und Orchesterlandschaft in Wuppertal.

Mit dem BMCO zusammen, stelle ich ihm Rahmen des 2. Runden Tisches das Kompetenznetzwerk Amateurmusik vor, welches aus den Mitteln für NEUSTART KULTUR für den Amateurbereich finanziert wird. Ziel ist es die ehrenamtlichen Strukturen im Amateurmusikbereich bei der Beratung zum Thema COVID-19 zu unterstützen. Eine Steuerungsgruppe, bestehend aus Mitgliedsverbänden des Bundesmusikverbands, hat hierzu bereits Ende Oktober die Arbeit aufgenommen und Strukturen aufgebaut.“

Zusammen mit dem BMCO ist es Helge Lindh gelungen, drei weitere Gäste zum zweiten Runden Tisch zu gewinnen. Diese werden jeweils durch einen kleinen Input weitere Aspekte und Perspektiven in Bezug auf Amateurmusik in Coronazeiten darlegen:

 

  • Prof. Dr. med. Dr. phil. Claudia Spahn, Leiterin des Freiburger Instituts für Musikermedizin. Sie wird über die vom Institut angebotene Beratung der Amateurmusik sowie kurz über den aktuellen Forschungsstand zu Corona speziell im Musikbereich informieren und einen Ausblick auf 2021 und mögliche Öffnungsszenarien wagen.
  • Maximilian Stössel, Chorleiter, Gesangslehrer, Sänger, Sprecher, Musikpädagoge, Kulturmanager Journalist und Mitglied im Bundesvorstand der Deutschen Chorjugend. Als Gast des Runden Tischs wird er besonders auf die Rolle des Nachwuchses eingehen und verdeutlichen, welche Auswirkungen die Pandemie auf den Bereich der kulturellen Kinder- und Jugendförderung hat.
  • Regine Held, engagierte Musikerin und Chorleiterin. Sie wird von Ihrer Erfahrung berichten, wie praktisches Musizieren auch unter Corona stattfinden kann.

 

Eine Teilnahme an der Online Konferenz ist gern gesehen und über eine Anmeldung unter helge.lindh@bundestag.de möglich.

Das Treffen findet am Mittwoch den 16.12.2020 von 13:15-14:15 Uhr statt.

Anmelden

Aktuelle Stellenangebote:

Kommentare

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert