FDP für die Schaffung des Carl-Fuhlrott-Campus

Die Fraktion der Freien Demokraten (FDP) setzt sich für die Schaffung eines Carl-Fuhlrott-Campus in den Räumlichkeiten der ehemaligen Zoosäle als Bildungs- und Kompetenzzentrum ein.

„Die Pläne des Zoodirektors Dr. Arne Lawrenz, in den Räumlichkeiten der Zoosäle ein Bildungs- und Kompetenzzentrum Carl Fuhlrott einzurichten, die als naturwissenschaftlicher Lernort für Zoobesucherinnen und Zoobesucher dienen soll, finden unsere komplette Unterstützung“, so Alexander Schmidt, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Die Zoosäle liegen schon viel zu lange ungenutzt brach und sollten zügig eine neue und nachhaltige Funktion erfüllen.“

Die Freien Demokraten möchten, dass dort unter anderem die Zooschule, ein Vortragssaal, ein Carl-Fuhlrott-Konferenzzimmer und Räumlichkeiten für kleine Themenausstellungen eingerichtet werden.

Schmidt: „Ein solcher Campus wäre sowohl für Veterinärmedizinerinnen und -mediziner als auch für die Zoobesucherinnen und Zoobesucher von großem Interesse und würde dem großen Namen Carl Fuhlrott gerecht. Die Entwicklung eines solchen Campus würde weit über die Grenzen Wuppertals hinauswirken. Ein veterinärmedizinisches Kompetenzzentrum als Weiterbildungsstätte für Tiermediziner, das gleichzeitig den Zoobesuchern Einblicke in die Arbeit der Zoomediziner vermittelt, hätte Seltenheitswert und würde unseren Zoo weiter aufwerten.“

Gérard Ulsmann, FDP-Vertreter in der Bezirksvertretung Elberfeld-West ergänzt: „Die im Rahmen der BUGA 2031 geplante Seilbahn über den Zoo mit einer Talstation am Stadion am Zoo und einem neu zu schaffenen Eingang im oberen Teil des Zoos würde zudem zu einer weiteren Attraktivitätssteigerung des Wuppertaler Zoos führen und würde die topografischen Nachteile des sehr bergigen Geländes hervorragen ausgleichen. In Kombination mit den Plänen für einen Carl-Fuhlrott-Campus könnte sich also eine echte Win-win-Situation ergeben.“

Die FDP sieht insgesamt große Chance, den Grünen Zoo Wuppertal noch attraktiver zu machen und noch mehr Besucher in unsere Stadt zu locken.

Schmidt abschließend: „Hier liegt ein Juwel auf Eis und die Politik wäre im Sinne unserer Stadt gut beraten, diesen Schatz zu heben. Wuppertal hat so viel Potential, wir müssen dieses nur mit etwas Mut und Kreativität aktivieren.“

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