GRÜNE: Hilfe ist ein wichtiger Beitrag gegen Kinder- und Jugendbanden

In der gestrigen Sitzung des Jugendhilfeausschusses wurde auf Anfrage von CDU und GRÜNEN das Thema Kinder- und Jugendkriminalität in Wuppertal diskutiert.


Die Verwaltung wies u.a. darauf hin, dass Kinderbanden sich v.a. im Barmer Osten aufhalten.

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Paul Yves Ramette, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der GRÜNEN:
„Das Phänomen der Kinder-und Jugendkriminalität ist sowohl ein Thema der Jugendhilfe als auch ein ordnungspolitisches. Uns ist es wichtig, die Kinder und Jugendlichen nicht einseitig als Kriminelle abzustempeln, sondern auch als Kinder, die dringend Hilfe brauchen. Sie sind sogenannte “ Systemsprenger*innen“, bei denen nicht in erster Linie Restriktionen zum Erfolg führen, sondern passgenaue Maßnahmen der Jugendhilfe angewandt werden müssen. Skandalisierung und Panikmache sind fehl am Platz.“

Marcel Gabriel-Simon, sozialpolitischer Sprecher der GRÜNEN:
„Wir wollen dass die Streetworkstelle, die sich um die sogenannte Gucci-Bande kümmert, auf jeden Fall länger ans bis zum Jahresende weiter finanziert wird, denn die Sozialarbeiter*innen dringen zu einigen Kindern durch, das ist auf jeden Fall als Erfolg zu werten. Notwendig ist, dass das Jugendamt schnellere und flexiblere Wege der Begleitung der Familien und Kinder finden, um die Kinder aus dem Banden-Milieu hinaus zu lösen. Präventive Angebote zur Stärkung der Kinder und Jugendlichen sind weiterhin der beste Weg, dass die Kinder nicht auf die schiefe Bahn geraten. Die verstärkte Zusammenarbeit  zwischen Jugendhilfe, KOD und Polizei ist ebenfalls wichtig, denn das subjektive Angstempfinden der Bürger*Innen nehmen wir ernst.“

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