12.02.2019

17.02.2019 Vernissage und Ausstellung „Rotation 360°“

Brigitte Baumann, Cornelia Ernenputsch und Gisela Kettner Die Wuppertaler Künstlerinnen beteiligen sich mit Objekten dieser Ausstellung an der Benefizveranstaltung für die Färberei e.V.

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In der Färberei soll Kunst: erfreuen, zu Kunstmachen anstiften und Menschen miteinander ins Gespräch bringen!

Vernissage am 17.02.1919, 11.00 bis 13.00 Uhr,

Färberei e.V., Peter-Hansen-Platz 1, 42275 Wuppertal

 

„Rotation 360°“ ist das Thema der neuen Ausstellung von Brigitte Baumann, Cornelia Ernenputsch und Gisela Kettner

Das Prinzip „rotation 360°“
Jeweils 30 Bilder sind bei einer Künstlerin und werden von ihr bearbeitet. Nach dieser Arbeitsphase wechseln die Bilder zur nächsten Künstlerin, die mit ihren eigenen künstlerischen Mitteln weiter an den Leinwänden arbeitet. In der vierten Phase kehren die Bilder zur ersten Bearbeiterin zurück, die dann entscheidet, ob noch einmal Hand angelegt werden soll oder ob die Bilder fertig sind. Die Behandlung, die Technik, die Farb- und Motivwahl sind in jeder Phase vollkommen freigestellt.
Jede Künstlerin kann in ihrer Bearbeitungsphase entscheiden, was und wie viel sie von der vorgefundenen Schicht stehen lassen will. Selbst das komplette Abdecken der vorgefundenen Schichten ist erlaubt.
Diese Vorgehensweise ist eine große Herausforderung an Toleranz und Akzeptanz der jeweiligen Künstlerin. Im Laufe des gesamten Prozesses erfahren die Leinwände eine komplette Transformation, wobei die meisten Bilder ein Nachvollziehen der Arbeitsschritte auch am Ende noch möglich machen.
Der Titel der Ausstellung erklärt sich daraus, dass eine Rotation im Kreis 360° beträgt. Jedes der Bilder durchläuft im Laufe des Prozesses vier Zustände. Multipliziert man dies mit der Anzahl der Bilder ergibt sich eine Gesamtzahl von 360 Zuständen für alle Leinwände.
Das Projekt zeigt, was geschieht, wenn drei Künstlerinnen sich partizipatorisch aufeinander einlassen können.

Vernissage
Das Prinzip der Rotation wird auch während der Vernissage fortgeführt. Die Zuschauer werden aufgefordert, sich an der künstlerischen Arbeit zu beteiligen, indem sie innerhalb eines vorgegebenen Hängekonzeptes die Zuordnung der Bilder zueinander selber vornehmen. Der Rotationsprozess kann auch dann noch weitergeführt werden, wenn im Laufe der Ausstellungsdauer andere Besucher der Galerie die Hängung immer wieder verändern. Der Prozess der Rotation kann also weiter gehen und auch auf die Betrachter weiter wirken.

Die Ausstellung kann bis zum 21.03.2019 zu den Öffnungszeiten des Cafés besucht werden.

Auf der Benefizveranstaltung des Fördervereins für die Färberei e.V. in der Villa Media am 13.04.2019 können Objekte dieser Ausstellung ersteigert werden. Die Erlöse kommen der Arbeit der Färberei e.V., Zentrum für Integration und Inklusion in Wuppertal zugute ( Informationen zur Benefizveranstaltung und Öffnungszeiten des Cafés unter www.faerberei-wuppertal.de )

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