Bürger wünschen sich mehr Leben am Döppersberg

Im Rahmen einer öffentlichen Fraktionssitzung diskutierten die Freien Demokraten (FDP) mit Wuppertalerinnen und Wuppertalern am Döppersberg über die Zukunft der ehemaligen Bundesbahndirektion und über die Wünsche der Bürger für das neugestaltete Eingangstor zur Stadt.

„Wir fühlen uns in unserer Forderung nach einem echten Neuanfang für das Gebäude der ehemaligen Bundesbahndirektion bestätigt“, so Alexander Schmidt, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich zum Beispiel ebenfalls ein Hotel im gehobenen Segment, was derzeit komplett in Wuppertal fehlt. Weiter können sich viele eine Mischnutzung in Form einer Art Wissenschaftszentrums mit Bergischer Universität und Wuppertal Institut vorstellen.“

Die Freien Demokraten haben auf die Frage nach dem, was am Döppersberg fehlt, eine Vielzahl unterschiedlicher Antworten bekommen. So monieren viele Passanten das Fehlen behindertengerechter Zugänge, ausreichende Fahrradstellplätze, funktionierende Aufzüge und einen ausreichend groß dimensionierten Taxistand für acht bis 10 Taxen.

Schmidt: „Insbesondere äußerten Pendler auch die Sorge, dass am Busbahnhof die Dächer zwar schön anzusehen seien, aber bei Regenwetter höchstwahrscheinlich nicht genug Schutz vor Wind und Regen böten. Diesen Aspekt sollten wir in jedem Fall noch einmal thematisieren, denn schlechtes Wetter ist in Wuppertal nicht unbedingt unbekannt.“

Die Freien Demokraten haben noch weitere Punkte mit aufgenommen, wie der Wunsch nach rutschsicheren Laufwegen in der Mall und nach allgemein mehr Leben am Döppersberg.

„Man könnte über Nachbesserungen am Boden nachdenken, um hier für mehr Sicherheit zu sorgen. Mit der kompletten Inbetriebnahme der Mall, der Eröffnung des Busbahnhofs sowie der Vermietung aller Leerstände wird es hier ohnehin zu einer Belebung kommen. Musiker und Straßenkünstler werden dann höchstwahrscheinlich von alleine den Weg zum Döppersberg finden. Zusammenfassend hat uns die öffentliche Fraktionssitzung viele positive Erkenntnisse gebracht, so dass eine Wiederholung sehr wahrscheinlich ist“, so Schmidt abschließend.

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Kommentare

  1. Michael sagt:

    „Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich zum Beispiel ebenfalls ein Hotel im gehobenen Segment, was derzeit komplett in Wuppertal fehlt.“……wo kommen denn soclhe Aussagen her?

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