Strom ist Menschenrecht

 Es ist ein Skandal, heute in der Zeitung lesen zu müssen, dass in Wuppertal Menschen kein Geld haben, ihren Strom zu bezahlen.

Die Zahl ist eindeutig alarmierend und schockierend.

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Dieses Jahr sind 62 neue Fälle, die allein der Verbraucherzentrale bekannt sind. 6000-7000 Haushalte werden nicht mehr mit Strom versorgt. Wer sind diese Menschen: SGB 2 Bezieher*innen, Arbeitnehmer*innen in prekären Beschäftigungen, Rentner*innen, Alleinstehende und Alleinerziehende, Migranten. Cemal Agir, der für DIE LINKE im Sozialausschuss mitarbeitet, ist verärgert, dass seine Anfrage zu diesem Thema vom 2.6. 2016 bis heute noch nicht im Verwaltungsrat des Jobcenters behandelt worden ist. 

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 „Es ist eine traurige Tatsache, dass diese Menschen nicht in der Lage sind, monatlich über die Runden zu kommen.“ sagt Cemal Agir, der für Die Linke im Wahlkreis 32 kandidiert. „Der Hartz 4 Satz ist zu niedrig, ebenso immer mehr Renten und die Grundsicherung. Die Politik der großen Koalition aber auch ihre SPD-Grünen Vorgänger haben die Menschen im Kalten stehen lassen. Warme Worte reichen hier nicht, um das zu ändern.“ Die Regelsätze müssen erhöht werden. „Der Bund, das Land, die Kommune und das Job-Center sollten eine gemeinsame Möglichkeit finden, diese Menschen in Wuppertal zu versorgen.“ fordert Agir.

 

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Kommentare

  1. Matthias Albrecht sagt:

    Genau, einfach mal das Füllhorn mit den Steuergeldern nehmen und sinnentleert und konzeptlos ausleeren. Getreu dem Linken-Motto „Geld holen wir uns im Zweifelsfall von den Bürgern und Wohlhabenden“. Ihr seid echt ein Haufen von Deppen!

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