FDP-Fraktion: Bürgerschaftliches Engagement lohnt!

Die Fraktion der Freien Demokraten (FDP) im Rat der Stadt Wuppertal begrüßt die Ankündigung der Wuppertaler Stadtwerke, auf einen Neubau des Verwaltungsgebäudes auf dem Carnaper Platz zu verzichten.

Logo Fraktion 2015 magenta und freiDer Druck durch das bevorstehende vom Rotter Bürgerverein initiierte und der FDP unterstützte Bürgerbegehren hat offenbar zu einem Umdenken geführt“, so Alexander Schmidt, Fraktionsvorsitzender der FDP im Rat der Stadt. „Diese Ankündigung zeigt einmal mehr, dass bürgerschaftliches Engagement, sei es in Parteien oder in Bürgervereinen mehr bewirken kann, als häufig dargestellt.“

 

Die Freien Demokraten sehen sich traditionell als Partner der Bürger bei der Suche nach Qualität für unsere Stadt und Transparenz in der Politik.

 

„Wir werden uns gerne an der Suche nach einer für unsere Stadt und unsere Bürger zufriedenstellenden und positiven Lösung gewohnt konstruktiv einbringen und bieten den Wuppertaler Stadtwerken unsere Gesprächs- und Kooperationsbereitschaft an. Hierdurch wird der Weg frei, sich um die Zukunftsgestaltung des Carnaper Platzes gemeinsam Gedanken zu machen“, so Alexander Schmidt abschließend.

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Kommentare

  1. wuppertalerin sagt:

    Auf die Bebauung des Carnaper Platzes zu verzichten ist wohl vorrangig dem befürchteten Imageverlust der WSW geschuldet.
    In Zeiten wo die überwiegende Masse der Stromversorger die Preise senkt (nicht so die WSW) eine realistische Befürchtung! Der Kunde könnte ja „wach“ werden…….

    1. Bea sagt:

      Auch das wird ganz bestimmt ein Aspekt gewesen sein!
      Andererseits war es schon auch eine neue Qualität, dass erst ein Bürgerverein und dann auch noch weitere sich für diesen Protest gegen eine Fehlentscheidung mit wachen Bürger/innen und – parteiübergreifend – auch engagierten Politiker/innen verbündeten.
      Gemeinsam machten sie sich stark für ein Thema, das die Gesamtstadt betrifft und auch als solches erkannt wurde.

      So war es auch mit dem Döppersberg-Umbau, dessen Kostendeckelung döpps105 durch das Bürgerbegehren unterstützen wollte. Die Menschen haben gerne dafür unterschrieben! Dass dieses Zeichen der Politik damals nicht genug war, den Willen der Bürger/innen wirklich ernst zu nehmen und das Thema zu überdenken, war keineswegs „alternativlos“ – auch daran erinnern sich die Menschen 😉

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