14.06.2014

WSW

Neue WSW-Busse sind besonders effizient

Die Wuppertaler Stadtwerke setzen erstmals Fahrzeuge ein, die die Euro VI-Abgasnorm erfüllen. Verbesserte Motortechnik senkt den Kraftstoffverbrauch spürbar.

Die WSW haben ihre Busflotte mit 14 neuen Mercedes Citaro-Bussen modernisiert. Davon sind zwölf Gelenkbusse und zwei Midibusse. Die Fahrzeuge verfügen über eine gegenüber den Vorgängermodellen verbesserte Abgastechnik und erfüllen dadurch die Euro VI-Abgasnorm. Darüber hinaus verbrauchen sie weniger Diesel-Kraftstoff. Die WSW gehen davon aus, dass sie im Stadtverkehr mit 50 Litern Diesel auf 100 Kilometern auskommen. Ältere Modelle benötigen 55 Liter. Nach Herstellerangaben spart ein einziger neuer Citaro-Bus bei einer im ÖPNV üblichen Laufleistung etwa 2,6 Tonnen an CO2-Ausstoß pro Jahr.

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Von links nach rechts: Andreas Meyer (Leiter Technik Bus WSW mobil GmbH), Alexander Kols (Werksbeauftragter ÖPNV Mercedes), Ulrich Jaeger (Geschäftsführer WSW mobil GmbH), Uwe Kleist (Niederlassungsleiter Mercedes) bei der symbolischen Schlüsselübergabe am Freitag, 13. Juni, im WSW-Betriebshof Wuppertal-VarresbeckVon links nach rechts: Andreas Meyer (Leiter Technik Bus WSW mobil GmbH), Alexander Kols (Werksbeauftragter ÖPNV Mercedes), Ulrich Jaeger (Geschäftsführer WSW mobil GmbH), Uwe Kleist (Niederlassungsleiter Mercedes) bei der symbolischen Schlüsselübergabe am Freitag, 13. Juni, im WSW-Betriebshof Wuppertal-Varresbeck

In den Gelenkbussen erzeugen Reihensechszylinder-Motoren mit 10,7 Liter Hubraum 265 kW (360 PS) Leistung. Für den besonders geringen Schadstoffausstoß sorgt die bewährte SCR-Abgasreinigung mit AdBlue-Einspritzung und geschlossenem Partikelfilter und Abgasrückführung. Zur Energieeinsparung und hervorragenden Wirtschaftlichkeit tragen auch die Lichtmaschinen bei, die beim Bremsen oder beim Rollen im Gefälle Strom erzeugen, so dass in der Schubphase kostenlos erzeugter Strom gespeichert und in der Zugphase des Busses zur Energieversorgung genutzt werden kann. Das entlastet die Generatoren und reduziert den Kraftstoffverbrauch. Auch die niedrigeren Eintiege der hinteren Türen sparen Energie, da beim Absenken („Kneeling“) und Anheben der Karosserie an der Haltestelle weniger Luft benötigt wird. Die niedrige Einstiegskante ermöglicht außerdem mobilitätseingeschränkten Fahrgästen einen bequemeren Einstieg.

Die 18 Meter langen Gelenkbusse bieten Platz für 141 Fahrgäste, denen 49 Sitzplätze zur Verfügung stehen. Rein äußerlich fällt beim neuen Citaro die üppige Verglasung auf. Die tiefe seitliche Fensterlinie verleiht dem Linienbus ein transparentes Erscheinungsbild. Im Inneren bietet sich den Fahrgästen ein vertrautes Bild. Wie bei den 2013-er Modellen empfängt sie ein gut ausgeleuchteter Einstiegsbereich. Auch die Fahrer finden optimale Arbeitsbedingungen mit einem erhöhten Sitz, übersichtlich angeordneten Bedienelementen und Instrumenten sowie guter Belüftung vor.

Die WSW haben 3,7 Millionen Euro in die Flottenmodernisierung mit den 14 neuen Fahrzeugen investiert.

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Quelle: WSW

 

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