Der Jahreswechsel aus polizeilicher Sicht

Silvester und Neujahr verliefen aus Sicht der Polizei im üblichen Rahmen. Zu einem schweren Unfall mit zwei Schwerverletzten kam es jedoch kurz nach dem Jahreswechsel auf der B7.

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Die Silvesternacht ist für die Polizeibeamten in Wuppertal eine der einsatzreichsten Nächte des Jahres. Trotz der Vielzahl der bei der Leitstelle eingegangenen Anrufe verlief der Jahreswechsel aus polizeilicher Sicht überwiegend friedlich und ohne schwerwiegende Sachverhalte. Insgesamt wurden zwischen dem 31.12.2013, 18.00 Uhr, und dem 01.01.2014, 06.00 Uhr im Vergleich zum Vorjahr folgende Einsätze wahrgenommen:

18 Körperverletzungen

14 Sachbeschädigungen

5 Eigentumsdelikte

28 Ruhestörungen

13 Streitigkeiten

13 Brände

4 mal grober Unfug durch Abbrennen von Pyrotechnik.

Im gesamten Bergischen Städtedreieck rückte die Polizei 323 mal aus, im Vorjahr gab es 306 Einsätze.

Dazu leisteten die Polizisten in Wuppertal im Verlauf der Nacht in 12 Fällen Hilfe in allen Lebenslagen. Bei 5 Einsätzen mussten die Beamten die erhitzten Gemüter von Randalierern schlichten. Für 11 alkoholisierte Personen begann das neue Jahr im Polizeigewahrsam. In 6 Fällen musste die Entnahme von Blutproben angeordnet werden.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B 7

Eine Stunde nach dem Jahreswechsel kam es in Wuppertal auf der Friedrich-Engels-Allee (B7) zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. In Höhe der Loher Straße erfasste ein 66jähriger Fiat-Fahrer zwei Fußgänger, welche die B 7 vom Loh kommend überquerten. Die beiden Fußgänger (Mann, 56 Jahre und Frau, 55 Jahre) wurden schwer verletzt und mussten mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus zur stationären Behandlung zugeführt werden. Der PKW-Fahrer wurde an der Unfallstelle ambulant behandelt. Da das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, wurde es abgeschleppt.

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Quelle: Polizei Wuppertal

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