Schwebebahn vorerst außer Betrieb

Pressemitteilung der WSW zum Schwebebahnunfall am Donnerstagabend.

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Am Donnerstagabend um 18.25 Uhr kam es zwischen den Schwebebahnstationen Kluse und Landgericht zu einem folgenschweren Zwischenfall. Auf einer Länge von etwa 260 Metern löste sich die Stromschiene der Schwebebahn und stürzte teilweise herab. Dabei wurden auch zwei parkende Autos, sowie das Fahrzeug einer Frau die auf der B7 unterwegs war, getroffen. Die Frau kam mit dem Schrecken davon. Für Bergungsarbeiten musste die Straße bis gegen Mitternacht komplett gesperrt werden.

Da ein Schwebebahn-Zug in der Unfallstelle stehen geblieben war, musste die Feuerwehr die 76 Fahrgäste über einen Hubwagen aus ihrer Lage befreien. Das Fahrzeug, das erst vor zwei Wochen aus der Hauptuntersuchung kam, konnte in der Nacht nicht mehr geborgen werden. Heute werden Teile der Stromschiene, die noch auf dem Fahrzeug liegen entfernt und der Schwebebahnwagen in die Werkstatt Vohwinkel geschleppt.

Zur Unfallursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Analyse wird sicherlich mehrere Tage erfordern. Die Schwebebahn wird mindestens bis Ende der nächsten Woche wegen der Reparaturarbeiten pausieren. „Wir bedanken uns ganz herzlich für die Umsicht und Ruhe, die Fahrer und Insassen der liegen gebliebenen Bahn gezeigt haben, sowie bei den Rettungskräften für die ausgezeichnete Zusammenarbeit“, so der WSW-Vorsitzende Andreas Feicht.

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Quelle: WSW

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