Neustrukturierung unserer Stadtwerke – ein Schritt zur Rekommunalisierung

Die Ratsfraktion DIE LINKE begrüßt, dass die Wasserversorgung wieder zu 100% in den Besitz der Stadt Wuppertal übergehen soll.

DIE LINKE hat stets gegen Verkauf von Anteilen der WSW an Private gestimmt und sieht sich durch den Rückkauf der privaten Anteile der Wassersparte in ihrer ablehnenden Haltung bestätigt.
„Die sogenannte strategische Partnerschaft mit GDF/SUEZ erweist sich offensichtlich als Flop“, meint Gerd–Peter Zielezinski, Vorsitzender der Ratsfraktion DIE LINKE. Zielezinski fährt fort: „Dies war nie eine Partnerschaft auf Augenhöhe – GDF/SUEZ ist ein international agierender Megakonzern und die WSW sind nur normale Stadtwerke. Aufgrund dessen konnte und kann sich GDF/SUEZ in wesentlichen Fragen weitgehend durchsetzen. Für die Stadt und die WSW ist die Neustrukturierung des Unternehmens dringend erforderlich – für GDF/ SUEZ ist die Entwicklung der Wassersparte in Wuppertal eine absolut nebensächliche Angelegenheit. Deshalb befürchte ich, dass beim Preispoker um den Rückkauf der Wasseranteile GDF/SUEZ eindeutig im Vorteil war.“

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Kommentare

  1. petzi sagt:

    „Die sogenannte strategische Partnerschaft mit GDF/SUEZ erweist sich offensichtlich als Flop“ was auch bei jeder anderen ÖPP zu erwarten ist, denn der Unternehmer will immer Rendite erwirtschaften, und wie das geht weiss jeder: Service runter – Preise rauf. Schade nur, dass man in der Verwaltung niemanden für den GDF/Suez Ausflug persönlich haftbar machen kann.

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