Filmpremiere „Bin ich schön?“

Am 05.06.2012 findet um 19:30 Uhr im Wuppertaler CinemaxX die Premiere des Dokumentarfilms »Bin ich schön« über den Umgang von Jugendlichen mit Schönheitsidealen statt.

Der Eintritt in die Veranstaltung ist frei. Kartenreservierungen können beim Medienprojekt Wuppertal vorgenommen werden: Tel: 0202 – 563 26 47 oder info@medienprojekt-wuppertal.de. Vorbestellte Karten müssen bis 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im Kino abgeholt werden. Die Filmreihe wurde in den letzten Monaten von jungen FilmemacherInnen mit Unterstützung vom Medienprojekt Wuppertal produziert und wird ab der Premiere deutschlandweit als Bildungsmittel auf DVD vertrieben. DVD-Bestellung über www.medienprojekt-wuppertal.de.

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Der Film thematisiert den scheinbaren Zusammenhang zwischen Erfolg und dem äußeren Erscheinungsbild. Wie sehr kennzeichnet die Zugehörigkeit zu einer Gruppe das Äußere? Was macht Schönheit wirklich aus? Die Dokumentation begleitet fünf Jugendliche in ihrem Alltag, beim Schminken, Einkaufen und Sport. Was finden sie schön und was nicht? Worauf achten sie bei sich, beim Partner und bei Freunden? Wie viel oder wie wenig tun sie für ihre Wunschfigur und ein gutes Körpergefühl?

Die ganz unterschiedlichen Sichtweisen der jungen Protagonisten erzählen vom Druck schön zu sein, von den Ängsten und Sorgen im Umgang mit ihren Problemzonen. Aber auch davon, wie sie versuchen ihre Individualität zu wahren und dem gesellschaftlichen Schönheitsideal zu trotzen. Es wird darüber diskutiert, wie stark der erste Eindruck Freundschaften, Beziehungen und den Status in der Gruppe beeinflusst. Durch den Besuch bei einem Schönheitschirurgen werden auch körperliche Eingriffe zum Beispiel durch Schönheitsoperationen thematisiert.

Die Jugendlichen reflektieren und problematisieren im Film ihren Umgang mit Schönheitsidealen und Körperbewusstsein in Abhängigkeit von Rollenerwartungen und -zuschreibungen als Junge / Mann oder Mädchen / Frau. Der Film reflektiert kritisch die durch Medien beeinflussten Rollen- und Schönheitsmuster und will so die Akzeptanz des eigenen Körpers beim Zuschauer verstärken.

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Quelle: Medienprojekt Wuppertal

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