Zoo: „Knack die 10“ und doppelter Elefantengeburtstag

Gleich dreimal gab es im Wuppertaler Zoo etwas zu feiern: die "magische Marke" von 10.000 verkauften Jahreskarten wurde so gut wie erreicht und die beiden Elefantenkinder Uli und Shawu wurden ein Jahr alt. Sehen Sie hier die Fotos von Barbara Scheer.

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Im November 2011 hatte der Wuppertaler Zoo sich das Ziel gesetzt, bis ende des Jahres 10000 Jahreskarten zu verkaufen. Das Ziel wurde nur knapp verfehlt, insgesamt 9836 Jahreskarten wurden an den Mann bzw. die Frau gebracht. Die Käufer der Jahreskarten nahmen automatisch an einer Verlosung teil. Der Hauptpreis (eine persönliche 10-Jahreskarte oder 10 einzelne Zoo-Jahreskarten) wurde heute mit Hilfe unserer Elefantenkuh „Sweni“ ausgelost.

Aufgrund der geringen Größe der Lose gestaltete sich diese Aktion etwas schwierig, da Swenis Rüssel zwar ein hervorragendes Tastorgan ist, aber ein einzelnes Los zu ertasten gelang dann nicht auf Anhieb. Trotzdem ging alles mit rechten Dingen zu. Unter mehreren Zeugen fischte Sweni als erstes einen Packen von ca. 50 Losen aus dem Eimer, dann musste sie aus diesen 50 Losen wiederum einige ziehen. Das ging dann so lange weiter, bis nur noch drei Lose übrig waren. Von diesen drei Losen wählte Sweni dann den Hauptgewinner aus. Das Los war mittlerweile etwas nass geworden, aber der Preisträger trotzdem noch einigermaßen gut lesbar. Er wird allerdings erst später bekannt gegeben, da die Gültigkeit des Loses noch geprüft werden musste.

Nach der Verlosung ging es dann zur Geburtstagsfeier der kleinen Elefanten Uli und Shawu. Uli war am Montag, den 16.1. ein Jahr alt geworden, Halbbruder Shawu wird am Freitag, den 20.1. ein Jahr alt. Gefeiert wurde in der Mitte, also heute. Pfleger Gustav Röckener hatte zu diesem Anlass zwei identische Kuchen aus Haferkleie „gebacken“, verziert waren die Kuchen mit Bananen- und Apfelstücken, als Kerze diente eine Möhre, die allerdings von beiden verschmäht wurde. Während die älteren Elefanten im Hintergrund zuschauen mussten, stürzten sich die beiden Kleinen auf ihre Torten und verputzen die Leckereien in Windeseile – nach dem Motto: nur nichts abgeben. Uli zeigte sich besonders angetan von der Holzplatte, auf der die Kuchen gelegen hatten und wollte sich gleich mit verspeisen.

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Text und Fotos: Barbara Scheer / www.scheeba-fotos.de

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