Die Bergische Universität leuchtet über Wuppertal

Die Bergische Universität Wuppertal feiert in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag. Ein Höhepunkt ist die für Herbst 2012 geplante Realisierung einer Lichtkunstinstallation an den Gebäudetürmen auf dem Campus Grifflenberg.

"MetaLicht" - Lichtkunstprojekt für die Bergische Universität"MetaLicht" - Lichtkunstprojekt für die Bergische Universität

Dynamische Lichtbänder sollen in wechselnden Formen die Silhouette der Bergischen Universität in das Stadtbild Wuppertals integrieren. Das Konzept stammt von dem international bekannten Künstler Mischa Kuball, Professor an der Kölner Kunsthochschule für Medien. Er realisierte u.a. das Projekt „NEW POTT“ im Rahmen der RUHR.2010, „Megazeichen“ am Mannesmann-Hochhaus in Düsseldorf und „Refraction House“, eine temporäre Installation in der Synagoge Stommeln. 1998 vertrat er Deutschland auf der 34. Biennale von Sao Paulo und zeigt aktuell „platon’s mirror“ im Artspace Sydney und Central St. Martins in London.

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Fassadenkletterer begannen am Mittwoch mit der Installation der Lichtleisten an den GebäudetürmenFassadenkletterer begannen am Mittwoch mit der Installation der Lichtleisten an den Gebäudetürmen

Das Projekt verbindet Kunst und innovative Technologien mit dem Profil der Bergischen Universität im Bereich „Umwelt & Energie“ und betont ihren Charakter als zukunftsorientierte Universität inmitten einer Region im Aufbruch. „Die Bergische Universität möchte mit MetaLicht ein Zeichen setzen – für die Stadt Wuppertal als Hochschulstandort, das Bergische Land als pulsierende Wissensregion sowie die Universität selbst“, sagt Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch. Vor allem solle die Lichtkunstinstallation dazu beitragen, die Identifikation der Menschen mit ihrer Universität zu stärken. Prof. Koch: „Denn nur gemeinsam kann es uns gelingen, wirksame Innovationsimpulse zu setzen, um so das Potential der Region und ihrer Universität zum Leuchten zu bringen.“

Das Kunstwerk ist ein Geschenk anlässlich des 40. Geburtstags der Universität. Förderer sind die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, die Firma Vorwerk & Co. KG, die Firma K.A. Schmersal GmbH sowie die Stadtsparkasse Wuppertal. Gemeinsam mit ihrem Partner, der GDF Suez Energie Deutschland, tragen die Wuppertaler Stadtwerke zur Realisierung des Projekts bei, indem sie ihr Know-how bei der Entwicklung und Umsetzung regenerativer Energieerzeugungsanlagen einbringen. „Das Projekt wird nicht aus Eigenmitteln der Bergischen Universität finanziert“, betont Kanzler Dr. Roland Kischkel. Auch der Betrieb erfolgt kostenneutral. Er wird dauerhaft und komplett durch „Grünen Strom“ gewährleistet, der aus eigens hierfür errichteten, innovativen Windturbinen erzeugt wird. Rektor Koch: „Die Bergische Universität dankt allen Förderern von MetaLicht sehr herzlich!“

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Quelle: Bergische Universität Wuppertal
Fotos: Mischa Kuball, Janine Dietz

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Kommentare

  1. Moritz sagt:

    Grifflenberger Lichtspiele auf der Schreiners Wiese: Erinnert stark an Leni Riefenstahl und verursacht Kopfschütteln.

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