Fachkräftesicherung: Aspekt der ergonomischen Arbeitsgestaltung

Hierzu wird Prof. Dr. Rolf Ellegast vom IFA aus Sankt Augustin am 4. Februar beim 99. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium der Bergischen Universität Wuppertal sprechen.

Physische Arbeitsbelastungen gelten als Risikofaktoren für die Entstehung arbeitsbezogener Muskel-Skelett-Erkrankungen. Auch in der heutigen Arbeitswelt gehört das manuelle Handhaben von Lasten oder das Arbeiten in Zwangshaltungen immer noch zum Alltag. Ferner besitzen repetitive Tätigkeiten, z.B. an Chaku-Chaku-Linien in der Automobilzuliefererindustrie, ein hohes Gefährdungspotenzial für das Muskel-Skelett-System.

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Problematisch ist schließlich auch der hohe Anteil von Beschäftigten, deren Alltag von zunehmendem Bewegungsmangel (z.B. bei Bildschirmarbeit) und/oder einseitigen Belastungen durch langes andauerndes Stehen oder Sitzen (z.B. im Handel) gekennzeichnet ist.

Die ergonomische Arbeitsgestaltung stellt einen wichtigen Beitrag zur Belastungsoptimierung und damit zur Prävention arbeitsbezogener Muskel-Skelett-Erkrankungen dar. Beschäftigte können hieraus u.a. einen gesundheitlichen Nutzen und die Unternehmen u.a. einen wirtschaftlichen Vorteil ziehen.

Die öffentliche Abendveranstaltung findet Dienstag 4. Februar 2014 ab 18:00 Uhr im Institut ASER e.V. (Corneliusstr. 31, Wuppertal) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei; eine vorhergehende Anmeldung ist erforderlich. Anmeldung bitte unter Nennung des Veranstaltungstermins, der/s Teilnehmernamen/s und des Unternehmens bei Prof. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) unter der E-Mail-Adresse rpieper@uni-wuppertal.de.

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