Sicherheitskultur und Safety Scanning Tool

Dies waren die Schwerpunkte des wissenschaftlichen Beitrages von Prof. Dr. Oliver Sträter von der Universität Kassel beim gestrigen 94. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium der Bergischen Universität Wuppertal.

Sicherheitskultur ist üblicherweise umschrieben mit einer sicherheitsgerichteten Grundhaltung, Verantwortung und Handlungsweise aller Mitarbeiter/innen einer Organisation auf allen Hierarchiestufen, die sich in sicherheitsgerichteten Tätigkeiten äußert und über die erforderlichen Tätigkeiten zur Erfüllung interner oder externer Anforderungen hinaus geht. Welche Faktoren hierbei wesentlich sind, wie wirksam werden und somit möglichst bei der Entwicklung einer Sicherheitskultur in Organisationen von Beginn an zu berücksichtigen sind, erläuterte Prof. Sträter gestern Abend in Wuppertal.

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Prof. Oliver Sträter (Universität Kassel), Prof. Ralf Pieper (Bergische Universität) und Bereichsleiter Harald Gröner (RWE Generation SE, Essen) bei der gestrigen Abschlussdiskussion (v.l.n.r.).Prof. Oliver Sträter (Universität Kassel), Prof. Ralf Pieper (Bergische Universität) und Bereichsleiter Harald Gröner (RWE Generation SE, Essen) bei der gestrigen Abschlussdiskussion (v.l.n.r.).

Als Hilfe zur Operationalisierung einer Sicherheitskultur bei großen Investitionsvorhaben, wie z.B. einem Flughafen-Neubau oder der Erweiterung der Energienetze, stellte Prof. Sträter das Safety Scanning Tool vor, mit dem Zielkonflikte unterschiedlicher Interessengruppen gemeinsam und konstruktiv bewältigt werden können.

Zum Abschluss der Kolloquiumsreihe des Frühjahrs 2013 beteiligten sich insgesamt 40 Fachleute an der Abendverstaltung. Neben den Teilnehmern aus Wuppertal, Solingen und Remscheid nahmen Fachleute aus Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Hagen, Hemer, Kerpen, Köln, Leverkusen, Reken und Sankt Augustin am Kolloquium teil.

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