Psychische Arbeitsbelastungen – Relevanter Aspekt der Fachkräftesicherung

Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium der Bergischen Universität Wuppertal wird sich im Frühjahr 2013 mit dem Schwerpunkt der psychischen Arbeitsbelastungen als immer wichtiger werdenden Aspekt der Fachkräftesicherung und des Demografischen Wandels in der deutschen Arbeitswelt befassen.

Psychische Belastungen sind aktuell eine im Fokus stehende Herausforderung für die Prävention in der Arbeitswelt. Psychische Erkrankungen verursachen lange Arbeitsunfähigkeitszeiten und steigende Zahlen bei den Frühverrentungen.

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Um wettbewerbs­fähige Arbeitsprozesse zu gestalten und arbeitsbedingte Beschwerden und Erkrankungen der Psyche zu vermeiden bzw. zu reduzieren, sind die Arbeits­bedingungen und objektivierbaren Arbeitsbelastungen sowohl psychisch als auch physisch zu optimieren. Dies verbessert die Fachkräftesicherung und ermöglicht Innovation und Wettbewerbs­fähigkeit.

Im Rahmen dieser Kolloquiumsreihe soll insbesondere auch die Perspektive und Exposition von Einsatzkräften betrachtet und den gesellschaftlichen Ursachen auf den Grund gegangen werden.

16. April 2013: Amoklauf – Gefahrenabwehr und Präventionsmaßnahmen [Prof. Dr. Roland Goertz, Bergische Universität Wuppertal];

14. Mai 2013: Fußball als gesellschaftlicher Mikrokosmos – Zwischen Euphorie, Gewalt, Sicherheit und Prävention [Dipl.-Sozialwiss. Gerd Dembowski, Leibniz Universität Hannover];

4. Juni 2013: Psychische Belastungen bei der Arbeit aus Arbeitnehmersicht [Klaus Pickshaus, IG Metall, Frankfurt/M.];

3. Juli 2013: ‚Human Factor‘ und Sicherheitskultur als arbeitswissenschaftliche Gestaltungsfelder [Prof. Dr. Oliver Sträter, Universität Kassel].

Darüber hinaus wird in dieser Veranstaltungsreihe auch das Thema des betrieblichen Gefahrstoffmanagements diskutiert:

18. Juni 2013: Die europäische Chemikalienpolitik (REACH) und ihre Auswirkungen für das betriebliche Gefahrstoffmanagement [Dipl.-Chem. Rainer Dörr, BG BAU, Wuppertal].

Die Kolloquien finden als Abendveranstaltungen (18-20 Uhr) im Institut ASER e.V. (Corneliusstrasse 31) in Wuppertal statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch wird um eine Anmeldung (siehe Programm) gebeten.

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