blickfeld zum Uni-Jubiläum

Baukastenprinzip, Bildungsreform, der Vergleich mit Paris und ein Dinosaurier auf dem Campus – vier Jahrzehnte Uni-Geschichte haben viel zu berichten. Die CampusZeitung blickfeld hat sich diese genauer angeschaut.

Die Bergische Universität Wuppertal gibt es seit 2003. Warum dann 40 Jahre BUW? Man startete seinerzeit unter dem „Label“ der Gesamthochschule. Ein neues bildungspolitisches Modell vereint mit der Hoffnung auf mehr Chancengleichheit. Chancengleichheit – ein maßgebliches Stichwort dafür, dass Wuppertal ein Uni-Standort geworden ist. „Die Hochschule vor der Haustür“ sollte Studierenden kurze Wege und ein günstiges Wohnen zu Hause bei den Eltern ermöglichen. So wurden neben Wuppertal auch u.a. in Siegen und Essen Gesamthochschulen gebaut.
Doch weder Geschichte noch Gründung der jetzigen BUW verliefen unproblematisch. Welche Herausforderungen auftraten und wie die Universität diese bewältigt hat, kann im Artikel „40 Jahre Bergische Universität Wuppertal“ nachgelesen werden.

Doch es gibt auch „Heiteres aus der Geschichte der Uni“. Anders kann man den Plan, einen Dinosaurier auf den Campus aufzustellen, nicht beschreiben. Auch löste die Universitätsgründung gemischte Gefühle bei der Wuppertaler Bevölkerung aus. Hoffnungen, aber auch Bedenken wurden geäußert. Die Medien erhoben den Campus Grifflenberg dabei zum „Montmartre Wuppertals“.

Wie haben Dozenten und Studierende die Universitätsgründung erlebt? „Zwei Ehemalige erinnern sich an das Jahr 1972“ und berichten von der damaligen Campusatmosphäre und ihren Lieblingsorten an der Universität.

Die Bergische Universität hat eine aufregende Geschichte hinter sich. Gespannt darf verfolgt werden, wie sich die BUW in Zukunft weiterentwickelt. Gerade angesichts finanzieller Probleme und dem demnächst kommenden doppelten Abiturjahrgang.

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