Gesellschaft für Ressourceneffizienz gegründet

Unter dem Markennamen Neue Effizienz hat sich das Bergische Städtedreieck einvernehmlich auf den Weg gemacht, die Ressourceneffizienz überdurchschnittlich zu verbessern. Die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Region und ihrer Unternehmen soll in Projekten weiter gestärkt werden.

NRW-Umweltminister Johannes Remmel übergibt die Genehmigung des Maßnahmenbeginns an Prof. Dr.-Ing. Norbert Hüttenhölscher zum Start der  Neuen EffizienzNRW-Umweltminister Johannes Remmel übergibt die Genehmigung des Maßnahmenbeginns an Prof. Dr.-Ing. Norbert Hüttenhölscher zum Start der Neuen Effizienz

NRW-Umweltminister Johannes Remmel hat am 10.7.2012 in einer Eröffnungsveranstaltung in den Räumlichkeiten der WSW Wuppertaler Stadtwerke AG den offiziellen Startschuss gegeben. Rund 70 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung haben mit ihrem Besuch der Neuen Effizienz eine breites Interesse bescheinigt.

Die Neue Effizienz bringt zu diesem Zweck Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen in einem neuartigen Netzwerk zusammen. Die Initiatoren sind sich sicher, dass vor allem durch das vernetzte Arbeiten an Projekten der entscheidende Mehrwert für die Unternehmen der Region erzielt werden kann. „Die Neue Effizienz ist eine bedeutsame Kooperation für das Land Nordrhein-Westfalen. Die bergische Region zeigt, wie eine Strategie der Umweltwirtschaft vor Ort konkret wird.“ erklärt Johannes Remmel, Umweltminister des Landes NRW, der die Neue Effizienz von seinem Ministerium aus unterstützt.

Die Homepage der neuen GesellschaftKlare Aussage auf der Homepage der neuen Gesellschaft

Remmel verdeutlicht weiter die besonderen Effekte, die mit der Neuen Effizienz erzielt werden können. „Ressourceneffizienz ist ein Standortfaktor – das gilt für das Bergische Städtedreieck in noch höherem Maße als für andere Regionen. Materialkosten machen fast die Hälfte aller Kosten vieler produzierender Betriebe aus, diesem Problem begegnet die bergische Region mit ihrer Standortinitiative.“

In den Bereichen „Effiziente Produktion“ sowie „Effiziente Gebäude und Infrastruktur“ werden von der Bergischen Gesellschaft für Ressourceneffizienz gemeinsam mit seinen Partnern neue Ideen und spannende Projekte erarbeitet. Hierbei werden praktische Herausforderungen aus der Wirtschaft mit theoretischen Lösungen aus der Wissenschaft kombiniert. „Ganz besonders stolz sind wir auf die enge Einbindung der Bergischen Universität Wuppertal und dem weltweit renommierten Wuppertal Institut. Diese wissenschaftliche Expertise schafft einen bedeutenden Mehrwert für die Unternehmen.“, so Prof. Dr.-Ing. Norbert Hüttenhölscher, der als Gründungsgeschäftsführer der Bergischen Gesellschaft für Ressourceneffizienz die Initiative verantwortet.

Für Unternehmen bietet die Neue Effizienz einen entscheidenden Nutzen: Für alle Belange rund um den effizienten Einsatz von Ressourcen gibt es ab jetzt einen Ansprechpartner. Die Neue Effizienz kümmert
sich um den Rest.

Ralf Putsch, Geschäftsführer des Zangenherstellers KNIPEX, Mitgesellschafter der Bergischen Gesellschaft für Ressourceneffizienz, unterstreicht, dass mit diesem Ansatz neue Wege in der Projektarbeit erschlossen werden: „Die Neue Effizienz hat sehr gute Chancen, die mittelständischen Unternehmen wirklich zu erreichen. Die Wege sind kurz, weil alle regionalen Partner in einem Boot sitzen und mit Kontinuität verzahnt sind – das ist ein großer Vorteil.“

>> Zur Homepage der Neuen Effizienz

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Quelle: Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz

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