Oberbürgermeister bezieht Stellung gegen Nazi-Aufmarsch

„Beschämend und widerwärtig“ – Peter Jung findet klare Worte, wenn es um die Neonazi-Demonstration geht, die am kommenden Samstag in Wuppertal-Elberfeld stattfinden soll.

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Mit juristischen Mitteln sei die Kundgebung der Rechtsextremisten nicht zu verhindern. Die freiheitliche Demokratie bringe es mit sich, dass auch solche Veranstaltungen hingenommen werden müssen. Die Nazis würden für ihren Aufmarsch die Freiheiten jenes Staates ausnzutzen, den sie in Wahrheit bekämpfen wollen.

Jung ruft die Bürger auf, ein deutliches Zeichen zu setzen. Wuppertal habe keinen Platz für Nazis. Der Oberbürgermeister begrüßt es, dass sich am Samstag ab 10:00 Uhr an der Citykirche in der Elberfelder Innenstadt Wuppertalerinnen und Wuppertaler zusammenfinden werden, um „diesem Angriff auf das friedliche Miteinander in unserer Stadt“ entgegen zu treten.

Jung: „Wir überlassen den Nazis den öffentlichen Raum nicht unwidersprochen! Wir wollen ihre Parolen hier nicht hören und sehen!“

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Foto: Christian Kitazume

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Kommentare

  1. nido sagt:

    Linke Chaoten bekommen mal wieder die Möglichkeit so richtig zu randalieren und Chaos zu stiften! JAWOLL! Ganz großes Kino!!!

  2. Ulrich HALBACH sagt:

    Gut so, Herr Jung!
    Die rechte Szene darf nicht gehört werden. Natürlich, unsere freiheitlich demokratische Grundordnung gebietet, auch solchen Stimmen Raum zu geben, wenn sie es wünschen. Aber wir müssen ja nicht hinhören!
    Wuppertal hört nicht hin! Wuppertal hört, was Sie sagen, Herr Jung! Ich wünsche Ihnen die richtigen Worte, und ich bin zuversichtlich, das Sie sie finden werden!
    Meine Frau und ich werden nicht zum Kirchplatz kommen. Wir sind der Meinung, dass die Stadt ohnehin voll werden wird. Und so wollen wir Elberfeld nicht voller machen als nötig …
    Wuppertal setzt Zeichen, wie einst mit Friedrich Engels, mit dem Barmer Bekenntnis, mit der Kirchlichen Hochschule: da ist unser Weg als Wuppertaler!

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