KAN-Praxis Module Ergonomie lernen

Die "KAN-Praxis Module Ergonomie lernen" wurden beim 179. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium von Dipl.-Ing. agr. Katharina von Rymon Lipinski (KAN) gemeinsam mit Prof. Dr. Ralf Pieper (BUW) und Dipl.-Ing. Andreas Schäfer(ASER) live für und mit insgesamt über 100 Fachleuten vorgestellt und diskutiert.

Ausgehend von einer Darstellung einiger grundlegender Aspekte der Ergonomie, insbesondere ihrer rechtlichen Verankerung, ging es beim 179. Kolloquium um den Sachverhalt, dass in der Ausbildung von Konstrukteur*innen von Arbeitsmitteln einschließlich Maschinen die Vermittlung von Wissen aus dem Bereich der Ergonomie häufig noch zu kurz kommt.

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Das 179. Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium am 26. April 2024 mit insgesamt über 100 Live-Teilnehmer*innen befasste sich mit dem Thema ‚Die KAN-Praxis Module Ergonomie lernen‘ für den Bereich der Ergonomie. ©ASER, Wuppertal

Demgegenüber ist es notwendig, dass beim Inverkehrbringen sowie bei der Zurverfügungstellung und Verwendung von Arbeitsmitteln sichere und gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen einbezogen bzw. gewährleistet werden. Erforderlich und hilfreich für diesen Zweck ist es, das bei der Konstruktion von Arbeitsmitteln entsprechende Normen zur Produktsicherheit und Produktergonomie entsprechend berücksichtigt werden.

Vor diesem Hintergrund stellt die Kommission für Arbeitsschutz und Normung (KAN) Qualifizierungsmaterialien für den Bereich der Ergonomie zur Verfügung. Diese umfassen acht Module, die auch von fachfremden Dozent*innen eingesetzt werden können. Der Schwerpunkt der Materialien liegt im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus; viele Inhalte zur Ergonomie sind jedoch auch auf andere Gebiete übertragbar.

Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium wird im Frühling/Sommer 2024 weiterhin als cMOOC digital oder hybrid veranstaltet; siehe auch den umfassenden Veranstaltungsflyer und das Veranstaltungsplakat.

Die bisherigen Ergebnisdokumentationen vom Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium für das Selbststudium, wie die Beitragspräsentationen, Forschungsberichte und Video-Podcasts werden i.d.R. jeweils im Nachgang der einzelnen Veranstaltungen zur Verfügung gestellt.

Mit den verschiedenen Beiträgen der aktuellen und zukünftigen Sessionen der Veranstaltungsreihe werden möglichst auch sowohl die aktuelle EU-OSHA-Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“ von 2023 bis 2025 zu „Sicher und gesund arbeiten in Zeiten der Digitalisierung“ als auch die Arbeitsprogramme der aktuellen GDA-Periode von 2019 bis 2024 bzw. gegebenenfalls bis 2026 zur „Arbeit sicher und gesund gestalten: Prävention mit Hilfe der Gefährdungsbeurteilung.“ zur Verbesserung der Organisation des Arbeitsschutzes in den Betrieben unterstützt.

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