Berücksichtigung des Human Factors in industriellen Produktionsbereichen

Dies wird am 20. Mai in Wuppertal beim 102. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium der Bergischen Universität von und mit Dipl.-Ing. Harald Gröner von der RWE Generation SE aus Essen diskutiert.

Als Piloten ihre Jets nicht richtig fliegen konnten war man der festen Überzeugung, dass der Mensch sich schon mit der richtigen Einstellung und Übung an die neue Technik gewöhnen würde. Doch als einige Jets abstürzten kam mehr und mehr die Erkenntnis auf, dass die Technik dem Menschen anzupassen ist; das „human factors engineering“ war geboren.

l-rweDie Berücksichtigung menschlicher Fähig- und Fertigkeiten – in der Arbeitswissenschaft als „Ergonomie“ bezeichnet – findet in der modernen Technik, z.B. in der Automobilentwicklung, mannigfach Anwendung bzw. prägt wertschöpfende Innovationen. Zu Beginn von „Industrie 4.0“ besteht auch die Herausforderung, wie menschenwürdige Arbeit in industriellen Produktionsbereichen zukünftig gewährleistet werden kann.

Die öffentliche Abendveranstaltung findet Dienstag 20. Mai 2014 ab 18:00 Uhr im Institut ASER e.V. (Corneliusstr. 31, Wuppertal) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei; eine vorhergehende Anmeldung ist erforderlich. Anmeldung bitte unter Nennung des Veranstaltungstermins, der/s Teilnehmernamen/s und des Unternehmens bei Prof. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) unter der E-Mail-Adresse rpieper@uni-wuppertal.de.

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