Taekwondo Sportschule Wuppertal e. V. – LSP des Landessportbunds NRW

Jannis Dakos – Vize-Präsident Zweikampf – gab es für diese Ernennung nie einen Zweifel: „Für mich gehört der T. S. Wuppertal e. V. schon immer zu unseren Vorzeigevereinen."

Der T. S. Wuppertal e. V. (TSW) ist seit dem 1. Juli 2022 Landesstützpunkt des Landessportbunds NRW. Eine Auszeichnung, die nicht nur absolut verdient ist, sondern auch irgendwie längst überfällig war. Der TSW gehört in Deutschland zu den erfolgreichsten Taekwondostützpunkten und er reiht sich nahtlos in die bereits ernannten Landesleistungsstützpunkte der TUNRW ein. Für Jannis Dakos – Vize-Präsident Zweikampf – gab es für diese Ernennung nie einen Zweifel: „Für mich gehört der T. S. Wuppertal e. V. schon immer zu unseren Vorzeigevereinen. Martin Schoepe ist einer der erfahrensten Trainer, die wir haben. Er besitzt das richtige Fingerspitzengefühl und ein Auge für Talente.“

Wuppertal – San Francisco des Bergischen Landes!

Auch auf den internationalen Wettkampfflächen kennt man längst den TSW – die Erfolge können sich sehen lassen: 40 Medaillen konnte der Verein bereits bei Deutschen Meisterschaften gewinnen. Allein 16 deutsche Meister hat der Verein schon hervorgebracht, 13 Vize-Meister und stolze elfmal gewannen TSW-Athletinnen und -Athleten eine Bronzemedaille bei einer DEM. Aber auch international konnte man sich schon in die Siegerliste eintragen. Ashley Sosna, die völlig unbedarft mit fünf Jahren beim TSW mit dem Taekwondo angefangen hat, konnte in den letzten Jahren bei einer Europameisterschaft neben einer Goldmedaille auch eine Silbermedaille mit nach Wuppertal bringen. Abgerundet wird die EM-Statistik mit einer weiteren Bronzemedaille von Beyza-Nur Can. Aber auch bei Weltmeisterschaften konnten die Athletinnen und Athleten vom TSW schon überzeugen. Aktuell sind vier Sportlerinnen und Sportler aus der Schoepe-Erfolgsschmiede im Bundeskader – zehn weitere Talente sind im aktuellen Landeskader der TUNRW. Für die Zukunft ein bemerkenswerter Mix, am Rauen Werth stimmt die Mischung. Und selbst in den Nachwuchsgruppen – Rising Stars – sind einige potenzielle Sportlerinnen und Sportler für die Zukunft. Allen in Wuppertal ist anzumerken, dass sie das, was sie machen, lieben. Die Arbeit mit den Sportlerinnen und Sportlern erfüllt sie – und alle folgen der vorgelebten Philosophie von Martin Schoepe.

 

Erfolg, Tradition und Zukunft – TSW 2.0

Das Teamwork macht Lust auf mehr, Schoepe ist seinem Trainerteam für das gelebte Miteinander sehr dankbar: „Mein Dank gilt auf jeden Fall auch meinem kompletten Trainerteam mit Lukas, Egzon, Sebastian und Brahim. Ohne die wäre das hier alles gar nicht möglich. Aber auch bei den engagierten Eltern möchte ich mich bedanken, Wahnsinn! Es macht aktuell sehr viel Spaß und es ist schön, zu sehen, dass wir in den letzten Wochen und Monaten, die für alle nicht einfach waren, noch mehr zusammengewachsen sind. Wir haben noch viel vor. Wer mich kennt, weiß, dass ich noch einige Sportlerinnen und Sportler zu bestimmten Erfolgen formen und begleiten möchte.“

Eine Aussage, die Schoepe gekonnt mit seinem gewohnt souveränen Lächeln beendet. Danach widmet er seine Aufmerksamkeit wieder seinen Athletinnen und Athleten. Wir sind uns sicher: Es wird nicht mehr viel Wasser der Wupper in den Rhein laufen, bis wieder ein Wuppertaler Talent eine Medaille bei einer Deutschen Meisterschaft gewinnt. Wir sind stolz auf unseren Stützpunkt in Wuppertal, er gehört in Deutschland schon seit Jahren zu den erfolgreichsten.

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