Nah – Erholung – Natur – Bewegung: Die zauberhaften Barmen Anlagen

Die Barmer-Anlagen sind ein ganz besonderes Juwel. Ganz nah für die Menschen im Wuppertaler Osten zu erreichen. Sie dienen ihrer Erholung und ihrer Gesundheit sowie dem Schutz und dem Erleben der Natur. 

Der Barmer Verschönerungsverein, der Heidter Bürgerverein, der Bürgerverein Heckinghausen und die Krawatte laden alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler ein, die Geschichte, die vielfältigen Angebote und die Entwicklungsperspektiven der „zauberhaften Barmer Anlagen“ kennenzulernen.

Die Info-Veranstaltung findet am Freitag, den 19. September 2025 ab 18:00 Uhr in der Krawatte, Bockmühle 17a, 42289 Wuppertal statt.

„Die Barmer Anlagen sind als grüne Lunge und als eine Oase der Ruhe unverzichtbar. Außerdem sind sie wichtig für das Klima und die Ökologie unserer Stadt.“ so die Veranstalter.

Die Barmer Anlagen sind die zweitgrößte private Parkanlage Deutschlands. Sie wurden ab 1864 gestaltet und wird bis heute ausschließlich über private Gelder finanziert. Dafür engagiert sich seit nunmehr 160 Jahren der Barmer Verschönerungsverein (BVV). Sie erstrecken sich – einschließlich des Barmer Waldes – auf über 300 Hektar und bilden mit dem Murmelbachtal, dem Ehrenfriedhof sowie dem Vorwerk Park eine faszinierende Einheit. Auf dem Gelände stehen zahlreiche Denkmäler und Gedenksteine. Eines erinnert an die Barmer Bergbahn, eine Zahnradbahn, die 1959 stillgelegt wurde. An der höchsten Stelle steht der Toelleturm, der in den Sommermonaten als Aussichtsturm bestiegen werden kann.

„Wir laden die Wuppertalerinnen und Wuppertaler ein, die vielen attraktiven Angebote in den Barmer Anlagen sowie das große Engagement des BVV und der angrenzenden Bürgervereine kennenzulernen. Außerdem wollen wir gerade jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich aktiv in die Pflege und den Erhalt dieses wunderbaren Parks einzubringen.“ sagen Dorothee van den Borre und Stefan Kühn von der Krawatte.

Der Abend bietet auch musikalische Leckerbissen. Der Pianist Prof. Dr. Joachim Dorfmüller, geboren im Hause Heckinghauser Straße 91 und Ehrenmitglied des Heidter Bürgervereins, spielt Werke von Musikern des „Heidter Komponistenviertels“. Auf seinem Programm stehen passend zur Weberstraße der beliebte Jägerchor aus der Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber, passend zum Griegweg die weltbekannte „Morgenstimmung“ aus Edvard Griegs Musik zu Henrik Ibsens Schauspiel „Peer Gynt“ und schließlich passend zum Mendelssohnweg der berühmte Hochzeitsmarsch aus der Musik zu William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“. Und natürlich darf zum Schluss das Bergische Heimatlied „Wo die Wälder noch rauschen“ nicht fehlen.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Krawatte ist barrierefrei zugänglich.

Wer die Barmer Anlagen und den Heidt zu Fuß erleben möchte, kann an einer öffentlichen Führung des Heidter Bürgervereins teilnehmen.

• Die Exkursion mit Hermann Josef Brester findet am Samstag, den 20. September 2025 statt.
• Treffpunkt ist um 14:40 an der Bushaltestelle Weberstraße der Linie 644

Der Weg führt von der Dicke-Ibach-Treppe zunächst zur Villa Friedländer, dann zur Lutherkirche und zum Hofeshaus Lütterkus-Heidt, zu den Bleicherteichen und zur historischen Pferdetränke sowie zum Schluss der Exkursion zum Ringeldenkmal. In der Lutherkirche wird Prof. Dorfmüller die Orgel erklingen lassen. Ein ganz besonderer Hörgenuss.