Am Samstag, 1. November, heißt es wieder „Deutsch geht gut“ im Botanischen Garten. Angesprochen sind Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund und alle, die Deutsch lernen wollen. Bei einem Spaziergang durch den Botanischen Garten werden bei lockerer Konversation die wöchentlichen Themenschwerpunkte festgelegt. Im Anschluss werden sie im Gartenzimmer der Villa Eller mit angeleiteten Übungen vertieft. Beginn ist um 14 Uhr, Treffpunkt ist am Garteneingang neben dem Elisenturm. Anmeldung unter infowuppervitalde, weitere Infos: www.wuppervital.de.

Ein Steinpilz ist etwas Feines – sein Doppelgänger, der Gallenröhrling, allerdings überhaupt nicht. Am Sonntag, 2. November, hilft bei Zweifelsfällen die pilzkundliche Beratung im Glashaus des Botanischen Gartens weiter. Von 14 bis 16 Uhr sind die Experten vom Naturwissenschaftlichen Verein zum letzten Mal in diesem Jahr für Fragen ansprechbar. Bei der Beratung können frische Pilzexponate und Pilzabbildungen angesehen und mitgebrachte gesammelte Pilze begutachtet und bestimmt werden.

Am Donnerstag, 6. November, beginnt um 18 Uhr ein Vortrag zum Thema Romantik und Ökologie in der Orangerie des Botanischen Gartens. Die romantische Neubewertung von Natur prägt die Theorien des Ökologischen und Auseinandersetzungen mit Mensch-Umwelt-Prozessen bis heute. Eine besondere Rolle spielt dabei die romantische Sensibilisierung für Wechselwirkungen zwischen verschiedenen organischen und unbelebten Elementen. Der Vortrag beleuchtet an ausgewählten Beispielen, wie romantische Literatur und bildende Kunst aus dem deutschsprachigen Raum ökologische Vorstellungen in Szene setzten, bevor von „Ökologie“ als Wissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überhaupt gesprochen wurde. Der Vortrag mit Prof. Dr. Frederike Middelhoff von der Goethe-Universität Frankfurt ist eine Kooperation mit Prof. Dr. Birgit Spengler von der Bergischen Universität Wuppertal, Amerikanistische Literaturwissenschaft.

Quelle: Stadt Wuppertal