29.03.2013

Der BHC will sich gegen Saarlouis kein faules Ei ins Nest legen lassen

Am Ostersamstag laufen die Bergischen Löwen nach über drei Monaten wieder im Solinger „Löwenkäfig“ auf, wenn die Mannschaft von BHC-Cheftrainer Sebastian Hinze um 18:15 Uhr in der Klingenhalle die HG Saarlouis empfängt.

Die makellose Bilanz von zuletzt fünf Siegen in Serie soll auch nach der Schusssirene am Samstagabend weiter Bestand haben – gerne würden die Bergischen Löwen mit 12:0-Punkten in die Spielpause gehen. „Saarlouis agiert mit einer offensiv ausgerichteten 3:2:1-Abwehr und ist auf allen Positionen gut besetzt“, blickt BHC-Coach Sebastian Hinze auf den kommenden Gegner. „Gerade auswärts haben sie zuletzt überraschen können – wir werden also gefordert sein und müssen gleich zu einhundert Prozent präsent sein“, erwartet Hinze keinen gemütlichen Osterspaziergang. „Ich bin aber zuversichtlich, dass wir auch diese Aufgabe im Endspielmodus angehen und alles dafür geben werden, die nächsten zwei Punkte zu holen.“

Mit Blick auf das zur Verfügung stehende Personal ist die Zuversicht des Trainers nachzuvollziehen, standen beim Abschlusstraining am Karfreitag bis auf Stanko Sabljic und Maximilian Weiß alle dreizehn verbliebenen Löwen auf der Platte – einige Akteure gingen nach der Auswärtsaufgabe beim TuS Ferndorf mit Blessuren in die Trainingswoche.

Für die Gäste aus dem Saarland geht es darum, mit weiteren Punkten den Klassenerhalt möglichst zeitnah perfekt machen zu können – auf dem Weg dorthin gibt sich HG-Trainer Goran Suton auch vor der Reise ins Bergische Land kämpferisch: „Wir werden ganz bestimmt den Löwen kein Ostergeschenk machen. Wenn wir eine Chance kriegen, dann werden wir sie zu nutzen wissen.“ Die Partie soll im idealen Fall dazu dienen, sich für die entscheidenden Partien um den Klassenerhalt Zuversicht und Sicherheit zu holen.

Für die Zuschauer stehen die Vorzeichen also gut, eine spannende Handballbegegnung in der Klingenstadt zu erleben, bei der sich die Bergischen Löwen kein faules Eis ins Nest legen lassen wollen, sondern möglichst schnell mit der heimischen Unterstützung das Zwei-Punkte-Osterei zu finden und damit ein erfolgreiches Osterfest einzuläuten.

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