Von der Leyen schmettert Wuppertaler Resolution ab

In einer Resolution aller Fraktionen hatte sich der Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit der Stadt Wuppertal an die Bundesministerin von der Leyen gewandt, um bei den Mitteln zum Bildungs- und Teilhabepaket bei der Lernförderung nachzubessern.

Quelle: BMAS

Im Kern wurde beanstandet, dass die Lernförderung zu bürokratisch und restriktiv gehandhabt werde. Weiter wandte sich der Ausschuss gegen die punktuelle und nur kurzfristige Förderung. Diese Resolution hat die Bundesministerin für Arbeit und Soziales mit einem lapidar formulierten Antwortschreiben abgeschmettert.

„Ich hätte mir gewünscht, dass Frau von der Leyen die Anregungen der Akteure vor Ort, die die Probleme kennen, ernster genommen hätte. Die punktuelle Förderung des Bildungs- und Teilhabepaketes greift zu kurz. Bildungsförderung muss langfristig wirken. Sie darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Wieder einmal zeigt sich, dass auch diese Bundesministerin den Bezug zur Realität verloren hat. Mehr als bedauerlich ist, dass wieder einmal die Schwächeren unserer Gesellschaft das Nachsehen haben. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass das Bildungs- und Teilhabepaket in seinen grundsätzlichen Strukturen reformiert wird“, so Manfred Zöllmer abschließend.

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