Stadtdirektor Dr. Stefan Kühn, Beigeordneter der Stadt Wuppertal für Soziales, Jugend, Schule und Integration, wird im Sommer des kommenden Jahres nicht für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung zu stehen.

„Auch für die Stadt wird diese Entscheidung einen tiefen Einschnitt zur Folge haben“, kommentiert Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, in einer ersten Stellungnahme die Bekanntgabe dieser Entscheidung.

Der Sozialdemokrat Dr. Stefan Kühn ist seit dem Sommer des Jahres 2000 Beigeordneter in Wuppertal. Er leitet den Bereich Soziales, Jugend, Schule und Integration mit außerordentlichem Engagement und einer hohen Reputation. Im Herbst 2022 wurde Stefan Kühn zum allgemeinen Vertreter des Oberbürgermeisters mit der Bezeichnung „Stadtdirektor“ bestellt. Das Amt des Kämmerers übte er in Nachfolge von Dr. Johannes Slawig bis zum Amtsantritt des jetzigen Kämmerers aus.

„Wer Stefan Kühn kennt, weiß, dass das Amt des Beigeordneten für Soziales, Jugend, Schule und Integration in Wuppertal immer sein Traumberuf war. Entsprechend eines Traumberufes übt er auch sein Engagement bei der Stadt Wuppertal aus. Auch in Zeiten schwierigster finanzieller Rahmenbedingungen und besonderen Herausforderungen, wie sie u. a. während der 2015er Zuwanderungswelle vorherrschten, gelang ihm immer der Ausgleich zwischen den Akteuren in dieser Stadt. Bis zum Ende seiner Amtszeit, wollen wir eine geeignete Nachfolge für die Leitung des Geschäftsbereiches Soziales, Jugend, Schule und Integration finden. Aufgabe der Politik wird nun sein, den Verwaltungsvorstand in Gänze, entsprechend der bestehenden und der kommenden Herausforderungen der Stadt, neu aufzustellen. Die Wahlen von Kämmerer Thorsten Bunte und der Beigeordneten Dr. Sandra Zeh haben einen Weg aufgezeichnet, wie diese Neuaufstellung gelingen kann“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende abschließend.